Wieder drei illegale Immigranten bei der lebensgefährlichen Überfahrt gestorben
Wieder sind drei Flüchtlinge bei der lebensgefährlichen Überfahrt von der afrikanischen Küste zu den Kanarischen Inseln ums Leben gekommen. In der Nacht vom 29. auf den 30. Oktober erreichte ein Flüchtlingsboot den Strand Playa Santiago in der Gemeinde Alajeró auf La Gomera.
An Bord des Holzbootes befanden sich 125 illegale Immigranten – zwei von ihnen waren tot. Sie waren an den Folgen von Unterkühlung und Deshydration gestorben. Ein weiterer Mann verstarb wenige Stunden später im Krankenhaus.
Es wird vermutet, dass mindestens 15 der Flüchtlinge minderjährig sind. Wie die Rettungskräfte in Erfahrung bringen konnten, war das Flüchtlingsboot seit etwa zehn Tagen unterwegs gewesen. Allerdings ist bislang nicht bekannt, von welchem Hafen aus das Boot in See gestochen war.
Trotz aller Sicherheitsmaßnahmen war das Boot erst entdeckt worden, als es den Strand bereits erreicht hatte.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]