Späte Bestrafung
Weil er einer Vergabe des Abschleppdienstes der Stadt „auf Fingerzeig“, also ohne öffentliche Ausschreibung, gemeinsam mit der gesamten Fraktion der CC im Gemeinderat zugestimmt hatte, muss der derzeitige Bürgermeister der Stadt und Generalsekretär der Kanarischen Koalition CC Teneriffa, gemeinsam mit seinem Vorgänger Isaac Valencia, zwei weiteren aktiven und vier ehemaligen Stadtverordneten vor Gericht erscheinen. Francisco Linares erinnert sich daran, dass er, als der sogenannte Fall „Grúa“ passierte, lediglich für den Sektor Kultur zuständig war. Der damalige Stadtverordnete für Finanzen, Juan Dónis, hatte die Konzession für den Abschleppdienst in der Stadt erteilt, und die gesamte CC-Fraktion habe zugestimmt. Lediglich die vier Stadtverordneten der übrigen Parteien, die für ein anderes Unternehmen gestimmt hatten, sind von der Klage ausgeschlossen. Der Buchprüfer und der Stadtsekretär hätten ausdrücklich mehrfach auf Illegalität dieser Vorgehensweise hingewiesen, heißt es in der Klageschrift.
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