Der Kandidat der spanischen Regierung für das Richteramt beim Europäischen Gerichtshof wurde abgelehnt


Francisco Pérez de los Cobos (Archivbild). Foto: EFE

Durchgefallen

Die Regierung ist mit ihrem Versuch gescheitert, den Ex-Präsidenten des Spanischen Verfassungsgerichts, Francisco Pérez de los Cobos, beim Straßburger Gerichtshof „unterzubringen“. Mit nur 37 Stimmen verlor er gegen seine Mitbewerberin María Elósegui Itxaso aus dem Baskenland, die mit 114 Stimmen zur Richterin am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte ernannt wurde. Wie aus eingeweihten Kreisen verlautete, ist Pérez de los Cobos hauptsächlich an seinen mangelnden Sprachkenntnissen gescheitert. Während das Komitee, welches über die Wahl zu entscheiden hatte, ihm die Fragen auf Englisch stellte, antwortete er in dürftigem Französisch. Später erklärte er, Französisch sei ebenfalls als offizielle Sprache am Gerichtshof zugelassen. In seiner Bewerbung hatte er angegeben, er verfüge über ein gutes Niveau der englischen und ein sehr gutes der französischen Sprache.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]

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