Abkommen zwischen Goethe-Institut und Kultusamt
Deutsch soll eine der bevorzugten Fremdsprachen in den Schulen der Kanaren werden. Das ist die Zielsetzung des Abkommens, das die kanarische Regierung jetzt mit dem deutschen Goethe-Institut in Madrid geschlossen hat.
Die kanarische Kultusministerin Milagros Luis Brito und die Direktorin des Madrider Goethe-Instituts, Margareta Hauschild, setzen sich gleichzeitig für einen verstärkten Kulturaustausch zwischen Deutschland und den Kanaren ein.
Die kanarische Regierung setzt nun das Erlernen einer zweiten Fremdsprache auf den Lehrplan der öffentlichen und privaten Schulen. Somit soll der Schüler künftig Deutsch als erste, zweite oder zusätzliche Fremdsprache wählen können. Erklärtes Lernziel ist hier allgemein das Erreichen des im Europäischen Referenzprogramms für Sprachen festgelegte Niveau B 1, das die Beherrschung einer Fremdsprache auf Gesprächsniveau vorsieht. Dies wird dank der Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut nun für die deutsche Sprache ermöglicht.
Neben dem Lehrplan für Schulen, wobei auch Vorschulen eingeschlossen werden, sollen auch verstärkt Deutschkurse für Studenten und Berufstätige angeboten werden.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]