Teneriffa – José Heriberto González, Bürgermeister von Garachico, gab dieser Tage gegenüber einer hiesigen Zeitung bekannt, die Hafenbehörde Puertos Canarios habe die bathymetrischen Untersuchungen beendet und werde im Mai mit der Entfernung der Felsbrocken beginnen, welche die Einfahrt von Booten mit einem größeren Tiefgang verhindern bzw. gefährden.
Puertos Canarios, die zuständige Hafenbehörde, hat den Meeresboden in der Einfahrt und der näheren Umgebung vermessen und die genaue Lage der störenden Felsbrocken und Betonprismen, die bei einem Unwetter noch vor Fertigstellung der Mole ins Meer rutschten, festgestellt. Im Mai wird die Hafenbehörde mit der Entfernung aller störenden Elemente beginnen – nach den Worten des Bürgermeisters ein grundlegendes Vorhaben für die Zukunft des Hafens. Ist die Einfahrt erst einmal bereinigt, werden auch größere Boote und Schiffe den Hafen anlaufen können.
Auch hat Puertos Canarios den Austausch der Balustrade angekündigt, die bei jedem Unwetter erneut beschädigt wird. Noch vor Jahresende soll eine resistentere, unwetterbewährte neue Brüstung installiert werden.
Gegenüber der Zeitung erklärte der Bürgermeister auch, die Hafenbehörde habe sich bereits für eine Alternative zur derzeitigen Einfahrt des Straßenverkehrs zum Hafen entschieden. Geplant sei der Bau eines Kreisverkehrs und einer neuen Zufahrt, die durch eine Bananenplantage führe. Allerdings müsste sich die Hafenbehörde zunächst mit dem Eigentümer einig werden.
[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]