Voraussetzung zur Aufnahme der Verbesserungsarbeiten
Manuel Domínguez, Präsident der PP auf Teneriffa, Ressortleiter des Cabildos und Bürgermeister von Los Realejos, verteidigte dieser Tage den Staat gegenüber den Anschuldigungen des Inselpräsidenten Carlos Alonso und erklärte, der Staat unterstütze sehr wohl die Erneuerung des Martiánez-Strandes.
Nach den Angaben von Domínguez seien die Arbeiten allein deswegen nicht aufgenommen worden, weil das Cabildo bislang nicht die vorher dringend erforderliche Kanalisation des Barrancos in Auftrag gegeben habe.
Es handelt sich um ein lange bestehendes Problem. Aufgrund der fehlenden Kanalisation der „wilden“ Talschlucht entstehen bei starkem Regenfällen Flüsse, die in Richtung Meer schießen, den Sand des Strandes mit in den Ozean reißen sowie Steine und Müllberge hinterlassen. Nun erklärte Domínguez, die seit Langem überfällige Kanalisation sei Voraussetzung für die Aufnahme der Verbesserungsarbeiten, die im Staatshaushalt mit 300.000 Euro vorgesehen seien.
Der Bürgermeister von Los Realejos räumte ein, dass die Summe im Vergleich zu den auf fünf Millionen Euro angesetzten Gesamtkosten gering sei, hielt jedoch dagegen, dass an erster Stelle der Barranco herzurichten sei. Nach Fertigstellung der Kanalisation werde der Staat auch den Rest des Geldes zur Strand-Verbesserung zur Verfügung stellen, versprach Domínguez.
[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]