Die Gewinner des Ruta de las Estrellas-Wettbewerbs sind von ihrer Abenteuerreise nach Afrika zurück
Als eine der bisher „besten Erfahrungen“ ihres Lebens bezeichneten die 12 kanarischen Schüler die 17-tägige Afrika-Reise, die sie als Gewinner des Wettbewerbs „La Ruta de las Estrellas“ im August machen durften.
Der Wettbewerb „Die Bahn der Sterne“ wird seit mehreren Jahren vom Kultur- und Sozialwerk der CajaCanarias ausgeschrieben und ermöglicht es Schülern aus den beiden kanarischen Provinzen Santa Cruz de Tenerife und Las Palmas de Gran Canaria Teil der alljährlichen wissenschaftlichen Expedition „Shelios“ zu sein, die sich hauptsächlich mit der Erforschung der Sterne befasst.
In diesem Jahr bestand der Preis in einer 17-tägigen Reise nach Afrika, wo sie nicht nur die Nationalparks Serengeti, Masai Mara und Ngorongoro besuchen und Mitglieder des Massai-Stamms kennenlernen durften, sondern auch einen von Experten erteilten Einführungskurs in Astronomie sowie Einblick in die einzigartigen Ökosysteme Afrikas erhielten.
Der Höhepunkt ihrer abenteuerlichen Reise war jedoch mit Sicherheit die Besteigung des Kibo-Gipfels, Uhuru Peak genannt. Mit 5.895 m ist er der höchste der drei erloschenen Vulkane, die das Kilimandscharo-Massiv bilden.
Wie Expeditionsleiter Miquel Serra-Ricart, Astronom des Astrophysikalischen Instituts der Kanaren und Verwalter der Teide-Sternwarte, erklärte, handelte es sich selbst für ihn um eine der „schwersten Expeditionen“ seines Lebens. Von Höhenkrankheit und Kälte geplagt mussten dann auch fünf der Expeditionsteilnehmer auf halber Strecke umkehren. Die anderen aber überwanden ihren „inneren Schweinehund“ und wurden mit dem unvergleichlichen Ausblick belohnt.
Kaum ist für die Einen das Abenteuer vorbei, haben schon die Vorbereitungen für die Gewinner des nächsten Wettbewerbs begonnen. Soviel wurde schon verraten: 2007 soll es auf den Machu Picchu gehen.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]