Schon in einem Jahr sollen Schiffe und Bohrinseln repariert werden können
Pedro Rodríguez Zaragoza, Präsident der Hafenbehörde von Santa Cruz, hat den Bau einer Werft für Schiffsreparaturen angekündigt. Neben der bedeutenden Investition, die erforderlich sein wird, hob Rodríguez Zaragoza die Schaffung von Arbeitsplätzen hervor.
Demnach haben die Hafenbehörde und das Unternehmen Tenerife Shipyards vor Kurzem ein entsprechendes Abkommen unterzeichnet, nach dem die Hafenbehörde dem Unternehmen auf der Ost-Mole eine Fläche von über 12.000 qm überlässt.
Die zukünftige Werft soll mit ihren Aufgaben „mitwachsen“. So ist vorgesehen, in einer ersten Phase nur Reparaturen von Schiffen, die sich im Wasser befinden sowie Bohrinseln anzubieten. In einer zweiten Phase sollen auch große Reparaturen und sogar Umbauten von Schiffen an Land durchgeführt werden.
Ignacio Pérez, Präsident von Tenerife Shipyards, erklärte, die Werft würde dem Hafen den Umbruch bringen, denn Santa Cruz werde unter den kanarischen Häfen als einziger Schiffe mit einer Kiellänge bis zu 210 und einer Breite von 36 Metern an Land reparieren können.
Noch im Juni soll mit dem Bau der Werft begonnen werden. Läuft alles nach Plan, könnte die Werft in einem Jahr, also im Juni 2016, die Arbeit aufnehmen und in die erste Phase starten. Die Kosten für den Bau und die Ausstattung wurden mit sechs Millionen Euro veranschlagt. Einmal in Betrieb, sollen hier 800 feste Arbeitsplätze geschaffen werden.
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