Im Gemeindegebiet von Vilaflor fielen 25 Hektar Pinien- und Buschland den Flammen zum Opfer
Am Abend des 10. Juni wurden Flammen am Rande der TF-21 unterhalb des Rastplatzes Las Lajas (Vilaflor) entdeckt, die sich schnell ausbreiteten.
Umgehend wurden alle zur Verfügung stehenden Einsatzkräfte mobilisiert. Etwa 250 Mitarbeiter der Waldbrandbekämpfung, der Feuerwehr, der Lokalpolizei, des Nationalparks, der Guardia Civil und der militärischen Notfalleinheit UME eilten zum Brandort, konnten jedoch nicht verhindern, dass sich über Nacht das an den Kiefern und Büschen sich nährende Feuer in unzugänglichem Gebiet bis auf einen Radius von zwei Kilometern ausbreitete. Am Morgen des 11. Juni kamen drei Löschhubschrauber den Truppen am Boden zu Hilfe.
Aufgrund der schnellen, zahlenmäßig starken und koordinierten Reaktion der Einsatzkräfte, der Windflaute sowie des aufgrund des Waldbrandes 2012 geringen Brandmaterials konnte jedoch bereits am frühen Vormittag bekannt gegeben werden, dass sich das Feuer nicht weiter ausbreitete. Am frühen Nachmittag war der Brand unter Kontrolle gebracht; eine Fläche von 25 Hektar war den Flammen zum Opfer gefallen. Die zwischen Vilaflor und Boca Tauce gesperrte TF-21 konnte nach einigen Stunden wieder geöffnet werden.
Bei diesem ersten Brand – noch vor Beginn der eigentlichen Waldbrandsaison – haben die Verantwortlichen bewiesen, dass man aus den Erfahrungen vergangener Jahre gelernt hat. Die Brandbekämpfung lief reibungslos. Die Kräfte waren äußerst schnell zur Stelle, es wurde nicht an Personal und Material gespart und sofort Hilfe bei anderen Institutionen angefordert, mit denen die Koordination und Zusammenarbeit reibungslos verlief.
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