Leserbrief zu Artikel “ Fahrspur für San Jerónimo“
Im letzten Wochenblatt wurde angekündigt, dass für den das Industriegebiet von San Jerónimo verlassenden Verkehr die äußere Fahrspur des Kreisverkehrs San Nicolás reserviert werden soll. Schon oft habe ich insbesondere abends fast eine Stunde in der sich nur langsam fortbewegenden Schlange festgesteckt, mit dem Wunsch, endlich nach Hause zu kommen. Und so habe ich mich sehr darüber gefreut, dass endlich etwas unternommen wird. Tatsächlich nahm die Lokalpolizei in den ersten Novembertagen die Umleitung vor. Unangenehm überrascht war ich dann, als ich den Haken dabei entdeckte: Ich fuhr von Las Arenas aus auf besagten Kreisverkehr, wo ich nach wenigen Metern auf die Absperrung der äußeren Fahrbahn stieß. Ich fädelte mich links ein. Um auf die Autobahn zu gelangen, musste ich jedoch ganz schnell auf die äußere Fahrspur wechseln, die von dem Verkehr, der aus dem Industriegebiet kam, in Anspruch genommen wurde. Ich musste eine weitere Runde drehen und unheimlich aufpassen. Fazit: Man darf froh sein, dass überhaupt etwas unternommen wird. Aber: ein neues Nadelöhr ist entstanden und von der einzig vernünftigen Lösung – der Schaffung einer weiteren Anschlussstelle, um die Knotenpunkte zu entlasten – scheint man weit entfernt.
Jens Riega
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