Im September 2017 waren 2.800 Hektar abgebrannt
Gran Canaria – Mitte Februar besichtigten Regionalpräsident Fernando Clavijo, mehrere Mitglieder seines Kabinetts sowie die Bürgermeister von San Mateo, Antonio Jesús Ortega, und Tejeda, Juan Perera, das vom Waldbrand betroffene Gebiet im Inselinneren. Der schwere Waldbrand im September 2017 hatte 2.800 Hektar vernichtet; eine Frau war ums Leben gekommen.
Clavijo gab bekannt, dass die Regionalregierung bislang 664.00 Euro zur Behebung der Folgen zur Verfügung gestellt habe. Er dankte den Forstarbeitern und Freiwilligen für ihren täglichen Einsatz und ihre Bemühungen zur Wiederherstellung des verbrannten Gebietes, das zum Biosphärenreservat Gran Canarias gehört.
Die Arbeiten konzentrieren sich auf die Entfernung der verbrannten Biomasse, u.a. durch kontrollieres Abbrennen und Beschneiden der kanarischen Kiefern, auf einer 41,4 Hektar großen Fläche. Als nächstes sollen 2.500 Bäume zur Wiederaufforstung und zur Vermeidung von Erosion und Überschwemmungen gepflanzt werden. Ebenfalls durchgeführt wurde bereits die Wiederherstellung der in Mitleidenschaft gezogenen öffentlichen Beleuchtung, der Wasserbecken und der Leitungen zur Bewässerung der Landwirtschaft sowie die Ausbesserung von Schäden an Wohnhäusern und an Feldern.
Bei seinem Gang durch das verbrannte Gebiet zeigte Fernando Clavijo besonderes Interesse für die bereits getätigten Arbeiten zur Vermeidung von Erosion. Bei den Regenfällen der letzten Wochen wurde deren Effektivität auf die Probe gestellt – mit Erfolg, wie Clavijo feststellen konnte.
Den Bürgermeistern sagte er den umgehenden Beschluss der Hilfen für vom Feuer betroffene Wohnhäuser zu.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]