Das Tier gehörte dem Sohn des Opfers
Eine 51-jährige Frau ist Anfang Juni auf Teneriffa vom Kampfhund ihres Sohnes angefallen und zu Tode gebissen worden. Wie die Polizei in Santa Cruz mitteilte, habe das Tier, eine Kreuzung zwischen Staffordshire-Terrier und Pit-Bull, die Frau unvermittelt im Haus der Familie in Valle Guerra angefallen.
Selbst der Sohn konnte seinen Hund erst mit einem Wasserschlauch vertreiben und einen Rettungswagen alarmieren. Das Opfer war aber bereits so schwer verletzt, dass jede Hilfe zu spät kam.
Der Sohn, dessen Tier nicht vorschriftsgemäß bei der Gemeinde als Kampfhund angemeldet war, keinen Impfpass hatte und auch nicht versichert war, wurde wegen fahrlässiger Tötung festgenommen.
„Wenn diese Tiere zubeißen, dann töten sie“, sagte der Leiter des Tierheimes, in das der Hund nun zunächst gebracht wurde.
Spanienweit sind seit dem Jahr 2000 elf Menschen bei Hundeattacken ums Leben gekommen.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]