Friedensbote


José Maria Aznar, spanischer Expräsident und selbsternannter politischer Überflieger, schreckt auch nicht davor zurück, höchste politische Würdenträger zu kritisieren.

Jerusalem – Bei einem Besuch in Jerusalem ging er mit dem amerikanischen Präsidenten Barack  Obama scharf ins Gericht. „Das Weiße Haus befindet sich in einer Vertrauenskrise“, erklärte er. „Obama hat gewisse Kräfte in Marsch gesetzt, welche die Rolle der USA verändern und ihr schweren Schaden zufügen könnten“. An anderer Stelle äußerte er, dass Obama dabei sei, die Sicherheit Israels zu untergraben, obwohl dieser Staat sein wichtigster Verbündeter sei. Aznar, der als enger Freund und Verbündeter von George W. Bush galt, und ihn bei der Invasion des Irak unterstützt hat, stellte in Israel die Organisation „Initiative der Freunde Israels“ vor die er zusammen mit einigen Freunden gegründet hat. Er habe sich zur Gründung dieser Interessengemeinschaft entschlossen, nachdem er die irrationalen Kommentare im Zusammenhang mit dem israelischen Überfall auf die Hilfsflotte für Gaza gelesen hatte.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]

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