Nach mehr als 5 Tagen Streik der Müllabfuhr und Strassenreinigung versinkt die Touristenstadt im Norden Teneriffas so langsam in den Müllbergen. Rund 300 Tonnen Abfall haben sich mittlerweile an den Mülllcontainern und Papierkörben angesammelt.
Angesichts der kritischen Lage hat die Bürgermeisterin Dolores Padrón am Montag eine Krisensitzung einberufen. Nachdem nicht einmal der Mindestservice von 33% aufrechterhalten wurde droht die Stadtverwaltung dem für die Müllabfuhr zuständigen Unternehmen die Auflösung des Vertrages. Beim Gesundheitsamt wurde ein Bericht in Auftrag gegeben, der die Gesundheitsgefährdung einschätzen soll.
Als Sofortmaßnahme wurde ein provisorischer Sammelpunkt für Abfälle in Las Arenas-Piedra Redonda eingerichtet und Anwohner und Firmen werden gebeten ihren Müll dort zu deponieren.
[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]