Im Mai stiegen die Preise „nur“ um 1,3% an
Im Vergleich zu den anderen spanischen Regionen verzeichneten die Kanarischen Inseln im Mai die geringste Inflationsrate von „nur“ 1,3% im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Der Verbraucherpreisindex (IPC) stieg wegen der Verteuerung von Alkohol, Tabak, Kleidung und Schuhen an, lag jedoch vier Prozentpunkte unter der nationalen Inflationsrate von 1,7%.
Im Vergleich zu Januar nahmen auf den Kanaren die Preise im Kommunikationssektor (-3,6%), für Wohnraum (-2,3%), für Transport (-1,2%), für Lebensmittel und nichtalkoholische Getränke (-1,1%) ab.
Die Veröffentlichung der neuesten Daten veranlasste den Unternehmerverband CEOE-Tenerife zur Aufforderung an die Firmen, die Lohnkosten zu reduzieren, die Preise zu senken und so die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.
Die Gewerkschaft CC.OO. dagegen setzt auf eine Anhebung der Löhne und eine Ankurbelung des Kreditflusses, um den Konsum anzufachen. Außerdem solle die Verwaltung wieder investieren. [bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]