Großmutter von Fuerteventura zieht um


© EFE

Josefa Hernández, ihre Kinder und Enkel werden vorübergehend in Puerto del Rosario untergebracht

Josefa Hernandez, die 63-jährige Großmutter, die ins Gefängnis musste, weil sie sich und ihren Enkeln nicht das Dach über dem Kopf abreißen konnte, wie es ein Gerichtsurteil forderte, zieht in eine Sozialwohnung in der Inselhauptstadt Puerto del Rosario um.

Unter landesweiter Anteilnahme der Medien, welche Josefa die „Großmutter von Fuerteventura“ tauften, wurde die Frau zunächst ins Gefängnis auf Lanzarote gebracht und nach wenigen Tagen gleich von mehreren allerhöchsten Stellen wieder freigelassen (das Wochenblatt berichtete). 

Nun wurde ihr eine Wohnung in Puerto del Rosario zur Verfügung gestellt, doch sobald ihr Haus in Campoviejo, einem Ortsteil von Betancuria, den Vorschriften gemäß umgebaut ist, soll die Familie wieder in ihre angestammte Umgebung und die Kinder in ihre bisherige Schule zurückkehren. 

Die Inselregierung und die Heimatgemeinde haben angekündigt, bei der Anpassung des Hauses zu helfen. Die Tochter Josefas äußerte der Presse gegenüber jedoch ihre Besorgnis darüber, ob die Frist bis zum 28. Februar kommenden Jahres, welche das Gericht für den Abriss des beanstandeten Teils des Hauses gesetzt hat, auch eingehalten werden könne. 

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