40% mehr Fälle
Die Zahl der Sonnenstunden auf den Inseln übertrifft die des europäischen Festlandes bei Weitem. Dies beeinflusst jedoch nicht nur die südländische Lebenskultur positiv, sondern stellt auch ein erhöhtes Hautkrebsrisiko für die Menschen dar, die seit ihrer Kindheit hier leben.
Seit 2010 ist die Zahl der Hautkrebspatienten auf den Inseln um 40% angestiegen. Laut Auskunft der regionalen Gesundheitsbehörde wurden 2013 insgesamt 2.568 neue Fälle diagnostiziert.
Dermatologin Marina Rodríguez von der spanischen dermatologischen Akademie spricht von jährlich 50.000 neuen Hautkrebsfällen in Spanien und unterstreicht, dass die Kanaren, was die durchschnittliche Häufigkeit von Hautkrebs angeht, an der Spitze stehen. „Auf unseren Inseln ist es wichtig, sich durch Sonnencremes, -hüte und -brillen zu schützen – nicht nur am Strand“, rät die Expertin.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]