Einen Monat nach Naturkatastrophe
Über 6 Tonnen Gofiomehl, 7.500 Paar Schuhe, 200 Matratzen, 30 Rollstühle, 20 Wasserreservoirs, Kleidung und diverses Baumaterial wurden auf Teneriffa in den letzten Wochen zusammengetragen und auf dem Seeweg nach Alicante gebracht, von wo aus die Hilfsgüter weiter nach Tinduf in der algerischen Sahara geschickt werden.
Sie sind für die sahrauische Bevölkerung in den Flüchtlingslagern bestimmt, die im Februar nach sintflutartigen Regenfällen überschwemmt und zerstört worden waren. 60.000 Flüchtlinge wurden nach der Naturkatastrophe obdachlos und die Vereinten Nationen starteten eine Hilfsaktion.
Von Teneriffa aus wurde ein ganz persönlicher Beitrag für die sahrauische Bevölkerung geleistet. Der Mitarbeit des Cabildos der Insel und der Gemeinden Santa Cruz, La Laguna und La Orotava ist es zu verdanken, dass bereits der erste Container mit humanitären Hilfsgütern unterwegs ist, drei weitere sollen folgen.
Der kanarische Verband der Freunde des sahrauischen Volkes hat mitgeteilt, dass durch private Geldspenden auf ein Konto in Santa Cruz de Tenerife über 9.000 Euro zusammengekommen sind. Der Verband bedankt sich bei der Bevölkerung für „die Anteilnahme und die bewiesene Solidarität mit den sahrauischen Brüdern“.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]