Der Direktor für die Koordination im Gesundheitswesen spricht sich gegen eine gesetzliche Impfverpflichtung aus
Seit Beginn der Pandemie ist Fernando Simón eine der bekanntesten Personen in Spanien. Hatte er doch als Direktor des Zentrums für die Koordination von Notlagen im Gesundheitswesen die Aufgabe, jeden Tag die Lage von und mit Corona in Spanien zu erläutern. Er ist der Meinung, dass keine Notwendigkeit besteht, eine obligatorische Impfung anzuordnen. Das beziehe sich auch auf die Pflicht zur Vorlage des Impfausweises. Pflichten einzuführen, wenn es nicht notwendig ist, sei der falsche Schritt „…denn wir verlieren wirkungsvolle Waffen, wenn sie in der Zukunft einmal notwendig werden sollten“. Spanien sei das europäische Land, das die höchste Impfquote aufweisen könne und gehöre zu den Besten weltweit. „In Spanien besteht keine Impfflicht, auch nicht bei den übrigen Impfungen, die gemeinhin verabreicht werden und trotzdem haben wir stets eine außergewöhnlich hohe Abdeckung zu verzeichnen“.
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