Acht Frauen wurden auf Teneriffa verhaftet
Beamte der Nationalpolizei haben auf Teneriffa acht Frauen im Alter zwischen 21 und 42 Jahren verhaftet, die Scheinehen mit Nigerianern geschlossen hatten. Auf diese Weise ermöglichten sie den afrikanischen Einwanderern die Einbürgerung in Spanien auf „legalem“ Weg.
Die Frauen sollen für die Eheschließung zwischen 2.500 und 3.000 Euro kassiert haben.
Die Festnahmen waren durch die Unterlagen möglich, die von den Ermittlern in einem ähnlichen Fall zu Tage gefördert wurden. Im März waren auf Teneriffa bereits sechzehn Personen wegen angeblich zweckmäßiger Heirat festgenommen worden. Die aufgedeckten Fälle betrafen Bürger aus Spanien, Marokko und Venezuela.
Bei diesem neuen Schlag gegen die kriminelle Organisation waren die Scheinehen größtenteils mit Staatsbürgern afrikanischer Länder geschlossen worden. Die Organisation soll von den Nigerianern bis zu 12.000 Euro verlangt haben, um die Heirat zu vereinbaren.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]