Ein GES-Rettungshubschrauber hat gestern zwei deutsche Touristen aus dem Nationalpark Teide gerettet. Sie befanden sich in 3.555 Metern Höhe und wurden durch ungünstige Wetterbedingungen, Windgeschwindigkeiten von bis zu 70 Stundenkilometern, Kälte und Schneefelder, die sich unter diesen Bedingungen bildeten, am Fortkommen gehindert.
Die Bergwanderer hatten den Notruf selbst alarmiert und ihre Position nahe der oberen Station der Seilbahn durchgegeben. Aufgrund der schlechten Flugbedingungen wurde zusätzlich zum Hubschrauber auch ein Rettungsteam am Boden aktiviert. Dieses musste jedoch nicht einschreiten, da es dem Helikopter gelang, sich den Betroffenen bis auf 50 Meter anzunähern und zu landen.
Nachdem die Retter den Wanderern geholfen hatten, die durch Eisfelder schwer begehbare Distanz zu überwinden, wurden sie zur Landstraße am Fuß des Montaña Blanca hinunter geflogen, wo Feuerwehr, Krankenwagen und Parkwacht schon auf sie warteten.
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