Die Maßnahme soll nur für Nicht-EU-Bürger gelten
Nur durch eine strenge Einschränkung der Arbeitserlaubnis für Nicht-EU-Bürger könne auf den Inseln das Problem der Arbeitslosigkeit in den Griff bekommen werden. Dieser Meinung ist jedenfalls die kanarische Regierung, die sich in diesem Sinne auch in Madrid äußern will.
Die Kanaren können sich nicht weiter den Luxus steigender Bevölkerungszahlen leisten, monierte in diesem Zusammenhang der kanarische Regierungssprecher Miguel Becerra, jedenfalls nicht durch die Immigration, sei sie nun legal oder illegal.
Er werde deswegen im Namen der kanarischen Regierung in Madrid beantragen, dass die Anzahl der Ausländer aus Nicht-EU-Ländern, die auf den Kanaren legal arbeiten wollen, „gleich Null“ gehalten wird. Sprich, dass von staatlicher Seite das Kontingent für ausländische Arbeitskräfte streng eingeschränkt wird.
Um möglichst überzeugend in Madrid auftreten zu können, sucht die kanarische Regierung jetzt die Unterstützung der Sozialpartner.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]