Inselpräsident Martín und IASS-Präsidentin Franquet übergaben Informatikausstattungen für die Schülerinnen und Schüler
Teneriffa – Inselpräsident Pedro Martín und die Präsidentin des cabildoeigenen Instituts für Soziale und Sozialgesundheitliche Betreuung IASS, Marián Franquet, haben ein Kontingent von Informatikgeräten an die Träger der Jugendschutzzentren der Insel übergeben. Dieses soll dazu dienen, es Schülerinnen und Schülern in den Kinderheimen zu ermöglichen, den online vermittelten Lehrstoff zu bearbeiten, da der Präsenzunterricht an den Schulen wegen der Corona-Epidemie ausgesetzt worden ist.
Insgesamt sind es 68 Laptops, 170 Tablets und 34 Drucker, die rund 400 Kindern zugutekommen werden. Die Maßnahme wird im Rahmen des Plans der Inselverwaltung zur sozialen und wirtschaftlichen Aktivierung durchgeführt und hat, laut Pedro Martín, das Ziel, den Kindern, die unter dem Schutz des Cabildos stehen, die notwendigen Mittel zur Verfügung zu stellen, damit ihre Ausbildung auf demselben Niveau erfolgen kann, wie die der übrigen Kinder. Marián Franquet fügte hinzu, man dürfe nicht erlauben, dass die soziale Bresche sich für diese Kinder noch weiter vergrößert. Deshalb habe man diesbezüglich schnellstmöglich gehandelt.
Zusammen mit den Informatikgeräten, die schon an die Einrichtungen Centro Maternal Nuestra Señora de La Paz, Hogar de la Sagrada Familia und die Aufnahmezentren für Opfer familiärer Gewalt, die direkt vom IASS geleitet werden, übergeben wurden, hat die Inselverwaltung 121.000 Euro in diese Ausstattung investiert.
Neben der Möglichkeit, am Fernunterricht teilzunehmen, erlauben es die PCs und Tablets auch, die psychologische Betreuung der Interventionsteams, die normalerweise die Heime besuchen, fortzuführen.