Die gestohlenen Wagen waren auf dem Weg nach Afrika
Beamte der Guardia Civil und der Zollbehörde, die im Hafen La Luz in Las Palmas stationiert sind, konnten sechs Luxuswagen sicherstellen. Sie befanden sich in Containern, die von England kamen und auf dem Weg nach Mauretanien waren.
Wie die Guardia Civil informierte, handelte es sich bei allen sechs Fahrzeugen um Geländewagen mit gefälschten Nummernschildern und manipulierten Fahrgestellnummern, die in verschiedenen europäischen Ländern gestohlen wurden.
Die Autos, deren Gesamtwert mit 350.000 Euro angegeben wird, waren in Containern aus Felixtown/England nach Las Palmas gekommen und befanden sich in der Transitzone um nach Nouadhibou in Mauretanien umgeladen zu werden.
Es handelte sich, wie bereits erwähnt, um Geländefahrzeuge und zwar einen Audi Q7 TDI, einen VW Touareg, einen Range Rover, einen BMW X5, eine Toyota Landcruiser und einen Mitsubishi L-200.
Sie befinden sich auf richterliche Anordnung in einem Lagerraum, bis die Eigentümer ermittelt sind.
In den vergangenen sechs Monaten konnte die Guardia Civil insgesamt 25 Luxuswagen sicherstellen, die in Spanien und anderen europäischen Ländern als gestohlen gemeldet worden waren. Auch sie befanden sich im Transit zur Weiterleitung in verschiedene afrikanische Länder.
Die entsprechenden Untersuchungen werden in Zusammenarbeit von Guardia Civil, der Zollbehörde und der Finanzverwaltung durchgeführt.
Im Hafen La Luz befindet sich ein Sonderposten der Guardia Civil der insbesondere für den Warentransport eingesetzt wird und verhindern soll, dass Diebesgut vom spanischen Festland und aus Europa in afrikanische Länder „weiter reist“.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]