Im Gedenken an Iris Francés, die am 22. Oktober von ihrem Ex-Partner auf Teneriffa auf offener Straße tödlich verletzt wurde, gingen am 31. Oktober in Santa Cruz mehrere Hundert Menschen auf die Straße.
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Drei Tote bei Helikopterabsturz
Beim Absturz eines spanischen Militärhubschraubers vor der Küste von Westsahara kam die dreiköpfige Besatzung ums Leben. Der Hubschrauber versank im Meer und konnte erst nach langwieriger Suche gefunden und geborgen werden.
50 Tonnen Trauben mehr
Die Weinlese auf La Palma ist abgeschlossen. Der Kontrollrat der geschützten Herkunftsbezeichnung La Palma gab bekannt, es seien 1.400 Tonnen Trauben geerntet worden, somit 50 Tonnen mehr als im Vorjahr.
Barranco geschlossen
Zwei Wochen nach dem schrecklichen Unglück im Barranco del Infierno, bei dem eine deutsche Urlauberin ums Leben kam, ist die Ursache für den Erdrutsch bzw. Steinschlag noch immer unklar. Zwar werde davon ausgegangen, dass die Regenfälle der Tage zuvor eine Rolle spielten, doch es könne auch noch andere Einflüsse gegeben haben, verlautete aus dem Cabildo.
Spektakuläre Rettungsaktion
Riesenglück hatte am 27. Oktober ein 81-jähriger Autofahrer, der mit seinem Wagen aus ungeklärten Gründen einen Abhang hinunterstürzte.
Einheit zum Wohle der Gemeinden
Die Bürgermeister der Gemeinden La Orotava und Santa Úrsula im Norden Teneriffas haben sich neulich getroffen, um gemeinsam über verschiedene Angelegenheiten zu beraten, die beide Gemeinden betreffen.
Solidarität mit dem Saharauischen Volk
Von jeher fühlen sich die Canarios nicht nur durch die geografische Nähe der Westsahara und dem Saharauischen Volk verbunden.
Finanzspritze für Schnellstraßenring
Die Fertigstellung des Schnellstraßenrings rückt in greifbare Nähe. Im Haushalt 2016 der Regionalregierung wurde ein Posten von 15 Millionen Euro vorgesehen, mit dem der südliche Teil zwischen Adeje und Santiago del Teide endgültig vollendet werden könnte.
Gräber-Not auf dem Friedhof von Arona
Zu Allerheiligen wurden die Gräber auf den Friedhöfen der Kanaren besonders üppig geschmückt.
35 Mio. Euro Schaden
Unmittelbar nach den starken Regenfällen, die zwischen dem 20. und 24. Oktober auf Gran Canaria niedergingen, führten das Cabildo und die Gemeinden Las Palmas und Telde eine Bestandsaufnahme der Schäden an öffentlichen Anlagen durch. Diese belaufen sich auf etwa 35 Millionen Euro.
Land unter im Urlaubsparadies
Das Wetteramt hatte zwar vor starken Regenfällen gewarnt, doch niemand war auf die gewaltigen Wassermassen vorbereitet, die zwischen dem 20. und dem 24. Oktober insbesondere im Nordosten Gran Canarias für Chaos sorgten und große Schäden verursachten. Unter sintflutartigen Regenfällen litten insbesondere die Hauptstadt Las Palmas und Telde. Die Wassermassen machten Straßen unpassierbar, überschwemmten Tunnel, Garagen, Keller und Wohnhäuser und brachten insgesamt neun Personen in Not, die von den Einsatzkräften gerettet werden konnten. Cabildo-Präsident Antonio Morales bezifferte die Schäden auf über 20 Millionen Euro und beantragte die Erklärung zum Notstandsgebiet sowie Soforthilfen für die Betroffenen. Auch auf den anderen Inseln gingen teils starke Regenfälle nieder, wenn auch nicht in diesem Ausmaß.
Zahl der Patera-Flüchtlinge steigt wieder
Im vergangenen Monat schafften 245 Flüchtlinge in sechs „Pateras“ die Fahrt von der afrikanischen Küste auf die Kanaren. Alle kamen im Süden Gran Canarias an. Einige erreichten die Insel aus eigener Kraft, andere wurden von den Rettungskräften südlich der Insel aus dem Meer gerettet.