Zehn Gegentore in drei Spielen blamieren die blau-weißen Tinerfeños
Der CD Tenerife ist mit dem klaren Ziel, wieder in die Primera División – die Königsklasse des spanischen Fußballs – zurückzukehren, in die neue Saison gestartet.
Neben mehreren Verstärkungen des Teams wurde mit Gonzalo Arconada Etxarri dafür auch ein neuer Trainer angeheuert, der mit Numancia schon einem anderen spanischen Club den Weg in die erste Liga weisen konnte.
Obwohl der Abstieg in der vergangenen Saison letztlich nicht vermieden werden konnte, zeigte der Verein doch größtenteils erstklassiges Niveau, das mit ein wenig Glück den Verbleib in der ersten Liga gerechtfertigt hätte.
Für die neue Saison herrscht somit Optimismus, schon nächstes Jahr wieder im „Big Business“ der Primera División rund um Real Madrid und FC Barcelona mitmischen zu dürfen. Dazu strebt man ganz unbescheiden einen der beiden ersten Tabellenplätze an, die einen direkten Aufstieg garantieren.
Herbe Enttäuschungen
Die ersten drei Saisonspiele brachten jedoch herbe Enttäuschungen. Bereits bei der ersten Liga-Begegnung zeigte sich das Team vor allem in der Abwehr erschreckend schwach und bescherte dem Girona mit 4:2 einen klaren Sieg gegen den Aufstiegskandidaten.
Auch der Traum um die „Copa del Rey“, dem spanischen Fußballpokal, war gleich im ersten Spiel ausgeträumt. Mit gleich vier Toren fegte Elche das Team von Arconada, das lediglich ein Ehrentor verzeichnen konnte, vom Platz.
Im ersten Heimspiel am 5. September gegen Salamanca enttäuschten die Tinerfeños ebenso vor allem mit Mängeln in der Defensive und mussten, nach einem Platzverweis zwanzig Minuten vor Spielende in Unterzahl, mit 1:2 eine weitere Niederlage einstecken.
Das bittere Fazit nach nur drei Spielen: Zehn Tore kassiert, das Aus im Königspokal und ein beschämender 19. Platz in der Tabelle.
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