Mitte April soll das Schnellstraßenteilstück von Vera de Erques bis Santiago del Teide eröffnen


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Die Freigabe des Abschnittes Adeje – Vera de Erques ist für Juni vorgesehen

Noch bis zuletzt hatten die Verantwortlichen am ursprünglichen Termin, dem 28. März, festgehalten, um endlich ein Stück des Schnellstraßenringes im Inselsüden, genau gesagt den Abschnitt zwischen Vera de Erques und Santiago del Teide, zu eröffnen.

Doch weil sich die Behebung einer Hang-Instabilität als relativ simpel herausstellte, entschied man sich für eine – hoffentlich letzte – Verschiebung bis Mitte April. Im Falle komplizierterer Reparaturarbeiten wäre der Termin Ende März eingehalten und nur eine Tunnelröhre freigegeben worden (das Wochenblatt berichtete). 

Anfang März wurden am Eingang der zum Meer hin gelegenen Röhre des Tunnels „El Bicho“ Risse im Asphalt entdeckt, die durch Abrutschen des Hangs verursacht wurden. Bei näherer Untersuchung entdeckten die Experten den Grund für die Instabilität des Hanges: Aus einer undichten Leitung war Wasser ausgetreten. Umgehend wurde die Behebung des Problems angegangen, sprich die Leitung ausgetauscht, der Hang durch Aufschichtungen abgesichert und die betroffene Fahrbahn neu asphaltiert. Nun soll der Abschnitt zwischen Vera de Erques und Santiago del Teide Mitte April freigegeben werden. 

Währenddessen wurden die Arbeiten an der Bogenbrücke über den Barranco de Erques weitergeführt. Im Juni soll deren Aufbau abgeschlossen sein und der Abschnitt zwischen Adeje und Vera de Erques eröffnet werden können, womit sich die Südautobahn über die Schnellstraße bis Santiago del Teide verlängern würde und das Projekt „Schnellstraßenring“ einen bedeutenden Fortschritt genommen hätte.

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