Die Stadt erhält 5,3 Mio. Euro für diverse Projekte, um sie für Besucher attraktiver zu machen
Teneriffa – Santa Cruz hat über die „Next GenerationEU“-Fonds europäische Mittel für den Plan zur „Verbesserung und touristischen Umgestaltung des Küstengebiets“ erhalten. Unter anderem umfasst der Plan den Bau des Radwegs vom Palmetum nach Valleseco, die Instandsetzung des Wellenbrechers am Strand Las Teresitas, die Verbesserung und Einrichtung von Tourismusbüros für Besucher sowie die Vermarktung des Karnevals. Der Gemeinde werden 5,3 Millionen Euro zur Verfügung stehen, die innerhalb von drei Jahren investiert werden sollen.
„Santa Cruz muss die touristische Hauptstadt dieser Insel sein, und deshalb werden Maßnahmen zur Verbesserung des Angebots für die Besucher durchgeführt werden“, so der Bürgermeister von Santa Cruz, José Manuel Bermúdez.
Vier Hauptprojekte
Bermúdez erläuterte die wichtigsten Projekte, mit den höchsten Investitionen, die durchgeführt werden. In den Bau des Radwegs vom Palmetum nach Valleseco werden 1,5 Mio. Euro investiert. Die Instandsetzung des Wellenbrechers am Strand von Las Teresitas hat ein Budget in Höhe von 1,1 Mio. Euro. In die Verbesserung und Einrichtung von Tourismusbüros für Besucher wird die Stadt 745.000 Euro investieren. Es werden drei neue Büros geschaffen, die sich an der „Plaza de España“, am Busbahnhof und am Kreuzfahrt-Terminal befinden werden. Was die Vermarktung des Karnevals angeht, wird die Gemeinde 200.000 Euro investieren. Die Promenade „Carteles del Carnaval“, die im Jahr 1996 eingerichtet wurde, wird erweitert. Außerdem wird eine touristische Karnevalsroute durch die Stadt geschaffen.
Hafenbehörde wenig kooperativ
In Bezug auf den Radweg erklärte der Bürgermeister, dass die Gemeinde nur den Abschnitt zwischen dem Palmetum und den Ortsteil Valleseco ausbauen kann, da die Hafenbehörde von Santa Cruz viele Hindernisse in den Weg legt, um den Radweg bis zum Strand Las Teresitas auszubauen. Das Projekt wird aber auf jeden Fall durchgeführt, da in diesem Ortsteil, in dem es nicht viele Parkplätze gibt, in Zukunft eine neue Badeanlage entstehen soll. In der Vergangenheit hat die Hafenbehörde mit der Stadt recht gut zusammengearbeitet, deswegen ist die Haltung der Hafenbehörde für den Bürgermeister unverständlich. Es befinden sich beispielsweise das Auditorio, der Parque Marítimo und das Palmetum auf einem ehemaligen Hafengelände.
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