La Orotavas Bürgermeister Francisco Linares löste Fernando Clavijo ab
Teneriffa – Zwei Tage lang veranstalteten die kanarischen Nationalisten der Coalición Canaria (CC) Teneriffas am zweiten Mai-Wochenende ihren Parteikongress im Magma-Palast in Adeje. Regionalpräsident Fernando Clavijo verabschiedete sich von seinem Posten als Generalsekretär der CC Tenerife, den der einzige Kandidat, La Orotavas Bürgermeister Francisco Linares, übernahm.
Bei seiner Abschiedsrede ließ Clavijo die letzten viereinhalb Jahre an der Spitze der Partei Revue passieren. „Die Coalición Canaria Teneriffas größer und stärker zu machen,“ das sei sein Hauptziel gewesen. Er habe auf eine intensive Arbeit seiner Partei in den Gemeinden und Transparenz bei der Entscheidungsfindung Wert gelegt.
Im weiteren Verlauf sprach er der ebenfalls anwesenden CC-Abgeordneten im Parlament in Madrid, Ana Oramas González-Moro, seinen besonderen Dank aus. Sie habe in erheblichem Maße dazu beigetragen, dass das Autonome Fi- nanzsystem der Kanaren (REF) vom allgemeinen Finanzierungssystem der Regionen abgekoppelt worden sei und die Kanarischen Inseln mit 452 Millionen Euro mehr bedacht worden seien. Ana Oramas rief die Partei in ihrer Rede zur Einheit auf: Das politische Projekt der CC „baut sich von Gemeinde zu Gemeinde, von Insel zu Insel auf, um ein einziges Gebilde zu schaffen: die Kanaren. Wir brauchen eine starke Partei, mit großzügigen und mutigen Leuten wie Francisco Linares, einem Mann der Partei, der immer sein Bestes gegeben hat.“
Am folgenden Tag, dem Sonntag, wurde Francisco Linares zum neuen Generalsekretär der CC Tenerife gewählt. Er strebe „Einheit, Dialog und direkten Kontakt mit der Basis, dem Herzen der Partei“ an, so der Bürgermeister von La Orotava in seiner Antrittsrede. Er wolle auf allen Ebenen eng mit den Parteimitgliedern zusammenarbeiten und gemeinsam die für die Partei „verlorengegangenen“ Gemeinden zurückgewinnen.
José Miguel Barragán, Generalsekretär der Coalición Canaria auf regionaler Ebene, beglückwünschte Linares zu dem neuen Amt und lobte ihn gegenüber den Medien für seinen Teamgeist.
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