In Zeiten von wirtschaftlichen und politischen Krisen kritisieren die Bürger verstärkt die hohen Bezüge der Volksvertreter.
Madrid – Parlamentspräsident José Bono, für seine volkstümliche Art bekannt, hat allen Abgeordneten einen Brief mit Argumenten zugeschickt, wie sie sich gegen derartige Angriffe mit realen Daten verteidigen können. Darin sticht eines der Argumente besonders hervor: Der Etat des Parlaments, in dem nicht nur die Gehälter sondern alle Kosten des Parlaments enthalten sind, ist lediglich vier Millionen Euro höher, als der Betrag, der für einen Starspieler der spanischen Fußball-Liga ausgegeben wurde. 2009 kostete das Parlament 98 Millionen Euro, Real Madrid zahlte für Ronaldo 94 Millionen Euro – eine schlagende Beweisführung.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]