Seit nunmehr 10 Jahren gibt es das namhafte Optikergeschäft in Puerto de la Cruz
Er verbrachte eine Urlaubswoche bei einem Vetter in Puerto de la Cruz, verliebte sich in die Stadt, sah ein Geschäftslokal im Columbus-Center, das gerade frei geworden war und beschloss spontan, hier seine Firma zu eröffnen. Das ist der Beginn der Erfolgsstory von Rafael Soldevilla, der in diesen Tagen mit seiner Óptica Columbus zehnjähriges Bestehen feiern kann.
Er wuchs in Frankfurt auf, ging dort zur Schule und absolvierte eine Ausbildung als Optiker, die er mit der Meisterprüfung abschloss. Nachdem er sich bei namhaften Firmen seine Sporen verdient und seine Berufserfahrungen gesammelt hatte, wollte er sich selbständig machen und sein eigenes Geschäft eröffnen. Bei seinem Besuch in Puerto de la Cruz wurde ihm plötzlich klar, dass der Augenblick gekommen war, um diesen Wunsch in die Tat umzusetzen. Ihm gefiel die Atmosphäre der Stadt, die international ist und sich doch das Flair eines gemütlichen Fischerortes erhalten hat und ihm gefielen die freundlichen, aufgeschlossenen Einwohner. Gleichzeitig sah er Erfolgschancen für seine beruflichen Pläne. „Ich kam mit zwei Koffern hier an und begann gleich damit, mein Geschäft einzurichten. Doch schon damals war für mich klar, dass ich es nur mit modernster Technik ausstatten wollte“, erklärte der Optikermeister bei dem Gespräch mit dem Wochenblatt. Diesem Prinzip ist er übrigens bis zum heutigen Tag treu geblieben. In seiner eigenen Werkstatt kommen hochmoderne Computeranlagen zum Einsatz, wo dreidimensional die Brillengläser eingeschliffen werden. Er verfügt über modernste Geräte für die Augenprüfung und ist einer der ersten Optiker in Europa, der Augendruckmessungen durchführen kann. Daher hat ihn die spanische Sozialversicherung auch autorisiert, nach Überweisung durch den Familienarzt Augenprüfungen durchzuführen, um die ihr angeschlossenen Augenärzte zu entlasten, bei denen meist lange Wartelisten existieren.
Seine ersten Kunden, so erinnert er sich, waren vorwiegend deutsche Residenten, die er durch Anzeigen in der damals einzigen deutschen Zeitung auf Teneriffa auf sich aufmerksam machte. Heute ist seine Kundschaft absolut „multinational“. Inzwischen nehmen auch immer mehr „Einheimische“ seine Dienste in Anspruch. Sie rufen sogar aus der Inselhauptstadt oder aus dem Süden an, um einen Besuchstermin zu vereinbaren.
Rafael Soldevilla besucht regelmäßig die einschlägigen internationalen Fachmessen. Dort macht er sich nicht nur mit den letzten technischen Errungenschaften und Erkenntnissen vertraut sondern bringt auch die neuesten Brillenkollektionen mit. „Brillen“, so erklärte er, „sind nicht nur ein Hilfsmittel sondern ein kleidsames Accessoire, ja sogar ein echter Modeartikel“. Seine Auswahl an eleganten und ausgefallenen Monturen und Sonnenbrillen ist so vielseitig, dass man nicht mehr nach Madrid, Berlin oder Mailand fliegen muss, wenn man das Außergewöhnliche sucht. Neben seiner großen Kollektion funktioneller Brillen namhafter Hersteller kann man in den Glasvitrinen Brillen aus eingefasster handbemalter Seide, Büffelhorn, Pytonschlangenleder, edlem Holz oder aus 18-karätigem Gold bewundern.
Ein weiteres Geheimnis des Erfolges von Rafael Soldevilla ist mit Sicherheit die Tatsache, dass er grundsätzlich nur ausgebildete Optiker in seinem Betrieb beschäftigt. Denn nur so kann er seinen Kunden eine fachliche Beratung und erstklassige Arbeiten garantieren.
Auch in der Zukunft will er weiterhin in seinem Beruf „am Ball“ bleiben und sich die Möglichkeit vorbehalten, seine Kunden persönlich und individuell zu beraten.
Das Wochenblatt wünscht weiterhin viel Erfolg.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]