Die deutschen Reisebüros und Reiseveranstalter haben Teneriffa zum Austragungsort für ihre wichtigste Branchenveranstaltung ausgewählt. Die Spitze der deutschen Branche trifft sich vom 23. bis 26. November 2006 zur 56. DRV-Jahrestagung und zum 2. Deutschen Reisebürotag auf der Kanaren-Insel.
Printausgabe: 13
Wasserqualität optimal?
„Die Wasserproben, die vom Gesundheitsamt alle 14 Tage an den Stränden von Puerto de la Cruz untersucht werden, haben bestätigt, dass wir über eine sehr gute Wasserqualität verfügen“, versicherten Juan Carlos Marrero und Ricardo Padrón, die bei der Gemeinde Puerto für Strände und Gesundheitswesen verantwortlich sind.
Staatssekretärin Rumí: „Alle Schwarzafrikaner werden die Inseln verlassen“
Die 40-Tage-Frist, die das spanische Zuwanderungsgesetz für die zwangsweise Unterbringung illegaler Immigranten in Auffanglagern festlegt, neigt sich in vielen Fällen dem Ende zu, und auf den Inseln wächst die Besorgnis darüber, was wohl mit den Immigranten geschehen wird, wenn die Frist abgelaufen ist.
Sicherheitsgurte für Reisebusse gefordert
Der Automobilclub von Katalonien (RACC) hat die Regierung aufgefordert, eine EU-Vorschrift endlich in die Tat umzusetzen, die am 9. Mai in Kraft tritt. Es handelt sich um Sicherheitsgurte für Reisebusse.
Kandidatur von López Aguilar scheint beschlossene Sache
Schon seit Monaten brodelt die Gerüchteküche um die Möglichkeit, dass der derzeitige Justizminister, der Canario Juan Fernando López Aguilar, bei den Regionalwahlen im Mai 2007 als Kandidat der PSOE für das Amt des kanarischen Regierungschefs antreten könnte.
Bei Führerscheinverlust wird gezahlt
Am 1. Juli tritt in Spanien der so genannte Punkte-Führerschein in Kraft, durch dessen zum Teil erheblich verschärfte Regeln die erschreckend hohe Anzahl von Verkehrstoten verringert werden soll.
„Adán Martín sollte nicht noch einmal kandidieren“
Zwar heißt es parteiintern immer wieder, die Debatte um die Kandidatur des neuen Anwärters für das Amt des Regionalregierungschefs der Kanarischen Koalition (CC) stehe noch längst nicht auf dem Programm. Dennoch wagte Antonio Castro, kanarischer Minister für Infrastrukturen und stellvertretender Parteichef am 20. April einen ersten Vorstoß, als er bei einem Interview mit dem Radiosender Cadena Ser erklärte, seiner Meinung nach solle der derzeitige Regierungschef Adán Martín nicht noch einmal antreten.
Über 96.000 Hunde ausgesetzt
„Würden Sie ihr Kind auf die Straße setzen, wenn es Ihnen lästig wird? Nein? Warum tun Sie das dann mit Tieren. Auch sie sind auf Sie angewiesen, haben Gefühle und ein Recht auf ein würdiges Leben.“ So äußerte sich kürzlich in einem Fernsehinterview die Leiterin eines Tierheims auf den Kanarischen Inseln.
Leben im Flüchtlingslager
Fünfzehn engagierte junge Leute aus Granadilla de Abona reisten Mitte April für eine Woche in die Flüchtlingslager von Tinduf in der Westsahara. Sie brachten den Flüchtlingen humanitäre Hilfe in Form von Medikamenten, Lebensmitteln, Kleidung und Babyartikeln und wurden während ihres siebentägigen Aufenthaltes in sahrauischen Familien untergebracht.
108 Verkehrstote über die Osterfeiertage
„Guten Tag, ich rufe Sie vom Verkehrsamt an. Werden Sie während der Osterfeiertage mit dem Auto fahren?“ – „Ja.“ – „Und glauben Sie, dass Sie Ihr Leben auf der Straße verlieren werden?“ – „Was ist das denn für eine Frage, natürlich nicht!“
In der neuen Kampagne der spanischen Verkehrsdirektion zur Vorbeugung von Verkehrsunfällen sind weder Unfälle, noch Blut, noch Mahnungen jeglicher Art zu sehen. Nur obenstehender Wortwechsel zwischen einem Meinungsforscher und einem Autofahrer.
Zügelpinguine neu im Loro Parque
Seit wenigen Tagen gibt es im „Planet Penguin” im Loro Parque einige neue Bewohner: 12 niedliche Zügelpinguine vervollständigen die Polarausstellung des Parks. Die Vögel gehören zur zweithäufigsten Pinguinart der Antarktis. Sie haben sich zwischenzeitlich gut an ihre Mitbewohner, die Königs-, Esels- und Felsenpinguine gewöhnt, mit denen sie zusammen auf der weltweit größten Nachbildung der Antarktis leben.
Königsfamilie verbrachte Ostern auf Mallorca
Drei Monate nachdem die kleine Infantin Leonor zuletzt bei ihrer Taufe in der Öffentlichkeit gezeigt wurde, sahen die Spanier am Ostersonntag ihre Neugier endlich wieder befriedigt. Die gesamte spanische Königsfamilie hat nämlich die vergangenen Osterfeiertage im Marivent-Palast auf der Balearen-Insel Mallorca verbracht, ihrem beliebtesten Feriendomizil.