26% aller 500 Euro-Scheine sind in Spanien in Umlauf

Die spanische Steuerüberwachungsbehörde hat Ermittlungen eingeleitet um festzustellen, warum in Spanien derart viele 500 Euro-Scheine im Umlauf sind.
Obwohl ein Großteil der Spanier angibt, noch nie einen 500 Euro-Schein gesehen, geschweige denn besessen zu haben, soll es jüngsten Untersuchungen zufolge an die 100 Millionen dieser Scheine in Spanien geben.

Nachhilfe für Mensch und Tier

In dem im Herbst letzten Jahres eröffneten neuen Tierheim für Santa Cruz, La Laguna, Tegueste und El Rosario, das vom Cabildo in Valle Colino bei La Laguna gebaut worden ist, haben bereits viele Vierbeiner ein vorläufiges Zuhause gefunden. Vor wenigen Tagen fand dort auch der erste Hundeerziehungskurs statt, der für die Hundebesitzer veranstaltet wurde, die einen der Hunde von Valle Colino adoptiert haben.

Papst setzt sich für Befriedung des Baskenlandes ein

Zwar sind die Beziehungen zwischen der katholische Kirche und der sozialdemokratischen Regierung in Spanien seit jeher gespannt. Doch die Tatsache, dass Papst Benedikt XVI. während seiner öffentlichen Audienz am 5. April auf die sich im Baskenland nach dem ETA-Angebot zum Waffenstillstand öffnenden Friedensmöglichkeit einging, haben selbst die progressivsten unter den Sozialisten zu würdigen gewusst.

Unerwartete Kabinettumbildung in Spanien

Zwei Jahre nach seinem Amtsantritt hat der spanische Regierungschef José Luis Rodríguez Zapatero Anfang April unerwartet eine Kabinettsumbildung angekündigt. Zur Überraschung vieler war von dem Ministerwechsel auch eines der populärsten Kabinettsmitglieder, der volksnahe Verteidigungsminister José Bono betroffen.

Energie-Konflikt soll bilaterale Beziehungen nicht beeinträchtigen

Trotz des deutsch-spanischen Konfliktthemas E.ON – Endesa scheint die Stimmung zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und Spaniens Regierungschef José Luis Rodríguez Zapatero bei dessen kürzlichem Berlin-Besuch ausnehmend gut gewesen zu sein. Die durch die bislang von Spanien vereitelten Übernahme-Versuche des spanischen Energiekonzerns Endesa durch die deutsche E.ON entstandenen Spannungen könnten in keiner Weise die bilateralen Beziehungen trüben, versicherten beide nach dem Gespräch.