Eindrucksvoll zeigt das Satellitenbild wie Massen von Sandstaub aus Süd-Marokko und der West-Sahara vom starken Wüstenwind hundert Kilometer über den Atlantik getragen werden und Fuerteventura und Lanzarote einhüllen.
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Diabetiker ohne Medikamente
Wenn es nach der spanischen Regierung geht, sollen Menschen ohne gültige Aufenthaltsgenehmigung keine medizinische Versorgung mehr erhalten. Die Kanarenregierung will diese unmenschliche Praxis nicht mittragen und hat eigene Richtlinien etabliert, nach denen Immigranten, die mindestens ein Jahr auf den Kanaren gemeldet sind, weiterhin medizinische Betreuung erhalten.
Straßenbahnstreik behindert den Karneval
Santa Cruz muss dieses Jahr im Karneval ohne die Straßenbahn auskommen. Nachdem die Verhandlungen zwischen dem Arbeitgeber Metropolitano de Tenerife (MTSA) und der Arbeitnehmerseite vorerst ergebnislos abgebrochen wurden, hat das Streikkomitee nun seine Planung bekannt gegeben.
Kanarische Hotels unter den Top 25
Fünf kanarische Hotels haben es in die oberste Liga der Urlaubsunterkünfte geschafft. Die Häuser auf Gran Canaria, Teneriffa, Lanzarote und Fuerteventura zählen laut dem Reiseportal Tripadvisor zu den 25 von den Gästen am höchsten bewerteten Hotels in Spanien.
Grippe-Saison – auch auf den Kanaren
In den ersten Wochen des neuen Jahres stieg die Zahl der Grippe-Erkrankungen in verschiedenen Gebieten Spaniens.
Palmenprojekt Valle Gran Rey
La Gomera hat mit mehr als 100.000 Palmen den größten Bestand auf dem gesamten kanarischen Archipel. Die Kanarische Dattelpalme (Phoenix canariensis) ist ein Wahrzeichen der Kanarischen Inseln und wurde unter Naturschutz gestellt.
277.800 Monatsmiete für ein Bürogebäude
Nach einem Bericht der regierungskritischen Tageszeitung „El Día“ lässt sich die öffentliche Hand die Miete eines Bürogebäudes in der Avenida Tres de Mayo in Santa Cruz erstaunliche 277.800 Euro im Monat kosten.
Sparmaßnahme oder Augenwischerei?
Die Kanarenregierung hat sich passend zum knappen Haushalt eine Schlankheitskur verordnet und wird auf 10% ihrer führenden Regierungsbeamten sowie auf 10% der Angestellten „in Vertrauensstellung“ verzichten.
10-Millionen-Hürde erneut genommen
Die Kanarischen Inseln zeigten sich in den letzten Wochen, was das Wetter angeht, von ihrer besten Seite. Urlauber in Hochstimmung waren allerorts anzutreffen, denn der strahlend blaue Himmel und die tagsüber durchaus frühlingshaften bis sommerlichen Temperaturen erfüllten die Erwartungen der Feriengäste.
Im Januar meldete das Tourismus-
ressort der kanarischen Regierung unter Berufung auf die Daten der Luftfahrtbehörde Aena, dass im Dezember 2012 knapp 940.000 ausländische Urlauber auf die Inseln kamen, was im Vergleich zum Vorjahresmonat einen leichten Anstieg um 3.498 Gäste ausmachte.
Martiánez-Cafés steht der Abriss endlich bevor
Die Tage der beiden Gastronomie-Gebäude am Martiánez-Strand in Puerto de la Cruz scheinen nun endgültig gezählt.
Spitzenergebnis
Die Strandinsel Fuerteventura erfreut sich bei eurpäischen Urlaubsgästen weiterhin großer Beliebtheit und konnte in den vergangenen zwei Jahren eine äußerst positive Tourismusbilanz vorweisen.
Barranco del Infierno bleibt vorerst gesperrt
Wieder ist ein Jahr vergangen, ohne dass die Schlucht Barranco del Infierno wiedereröffnet wurde. Das beliebte Ausflugsziel in Adeje wurde 2009 nach dem tragischen Tod eines deutschen Wanderers durch einen Steinschlag gesperrt. Der Zugang ist verschlossen, der Zutritt verboten. Das Umweltamt des Cabildos bemüht sich nach eigenen Angaben um die Klärung der Rechtstlage.