Immer häufiger hört man von „ionisiertem Schwimmbadwasser“, nun auch im städtischen Schwimmbad der Gemeinde La Matanza. Was ist das eigentlich?
Printausgabe: 180
Socorro-Strand putzt sich heraus
Die Playa El Socorro bereitet sich auf die kommende Badesaison vor.
Der lange Arm des deutschen Finanzamts
Europa wächst, trotz gelegentlicher kleiner Rückschläge, immer weiter zusammen: Wir Bürger profitieren vom Euro und dem überwiegend pass- und zollfreien Reisen. Wie von den Urvätern der damaligen EWG (Europäische Wirtschaftsgemeinschaft) gewünscht, nähern sich die Lebensverhältnisse immer mehr an, die Einheit Europas rückt näher.
Parteienfinanzierung trotz Steuerschuld?
Der Umstand, dass der Madrider Verband der „Vereinigten Linken“ IU beim Finanzamt und bei den Sozialversicherungen fast 2,5 Millionen Euro Schulden hat und die Partei dennoch entgegen geltendem Recht öffentliche Zuwendungen als Teil ihrer Finanzierung erhält, hat scharfe Kritik ausgelöst.
Kanaren wollen 160 Millionen mehr Schulden machen
Das spanische Finanzministerium hat bei der Ratssitzung zur Steuer- und Finanzpolitik unter dem Vorsitz von Finanzminister Cristobal Montoro bestätigt, dass die Kanaren die Defizitvorgaben, das Schuldenlimit und den Plan zur Wiederherstellung des finanzwirtschaftlichen Gleichgewichts eingehalten haben.
Ausgezeichnete Buchungslage an den Osterfeiertagen
Die Urlaubsorte im Süden von Teneriffa durften sich zu Ostern wieder einmal über ein Tourismushoch freuen. In den Touristenhochburgen Arona und Adeje lag die Auslastung der Hotels bei 85 bis 92%, während in Granadilla (Gebiet von El Médano) die Unterkünfte im Schnitt zu 90% belegt waren.
See im Taoro wird saniert
Das Bauamt der Stadt Puerto de la Cruz hat mit den Arbeiten zur Sanierung und Neubefüllung des künstlichen Sees im Taoro-Park begonnen.
Machomanieren
Der Organisationssekretär der Sozialisten in Huelva, Jesús Ferrera, hat gewaltig ins Fettnäpfchen getreten.
Reform des Küstengesetzes erntet erneut Kritik
Das seit 1988 gültige hochumstrittene Küstengesetz (Ley de Costas) besagt unter anderem, dass alle Meeresufer öffentliches Eigentum sind und auf einem Streifen von 100 und einem weiteren von 500 Metern Breite die Bebauung und Nutzung Beschränkungen unterliegen.
Flugverkehr gestoppt
Starke Windböen mit bis zu 110 Stundenkilometern Geschwindigkeit brachten in der ersten Aprilwoche den Flugverkehr auf dem Airport Mazo zum Erliegen.
Verwaister Terminal
Der staatliche Flughafenbetreiber AENA muss auf Teneriffa derzeit nicht nur der Kritik wegen der Ablehnung längerer Betriebszeiten des Nordflughafens standhalten, sondern er wird im Zuge dieser Kontroverse vonseiten der Inselverwaltung nun auch wegen seines Managements am Südflughafen angegriffen.
Brutaler Raubmord in Santa Úrsula
Am 6. April erschütterte die Nachricht von einem Raubmord die kleine Gemeinde Santa Úrsula auf Teneriffa. Am Abend des 5. April war die Leiche des 62-jährigen Vicente Febles in seinem Wohnhaus in der Calle El Lagar im Ortsteil La Cuesta de la Villa von seiner Frau gefunden worden. Die Kriminialpolizei teilte später mit, dass dem Opfer die Hände mit Kabelbindern auf dem Rücken gefesselt worden waren und er ein Seil um den Hals hatte. Ob die Tötung durch Erwürgen erfolgte, wurde nicht bestätigt.