Einschränkung des Weltrechtsprinzips könnte acht Drogenschmugglern die Freiheit bringen

Die drastische Einschränkung der Anwendung des Weltrechtsgrundsatzes in Spanien, welche die konservative Regierung unter Ausnutzung ihrer absoluten Mehrheit im Schnellverfahren ohne zweite Lesung und ohne Debatte durchgesetzt hat, um China und die USA nicht weiterhin mit in Madrid anhängigen Verfahren wegen schwerer Menschenrechtsverletzungen in Tibet und Guantanamo zu verärgern (das Wochenblatt berichtete), verursacht nun, wie von den Richtern und Staatsanwälten des Nationalen Gerichtshofes vorausgesehen, Probleme bei der Bekämpfung des internationalen Verbrechens.

Ende für Roaming noch 2015

Wer sein Handy in der EU benutzt, sei es für Telefonate oder mobile Internetnutzung, soll ab 15. Dezember 2015 keine Roaming-Gebühren mehr bezahlen müssen. Die EU-Abgeordneten stimmten nun für die Abschaffung dieser Extrakosten. Nun müssen noch die EU-Staaten zustimmen.

Saubere Luft

Der Vizepräsident der Kanarischen Regierung und Ressortchef für Erziehungswesen und Nachhaltigkeit, José Miguel Pérez, hat vor einigen Tagen öffentlich versichert, dass die Luftqualität in der Inselhauptstadt Santa Cruz regelmäßig kontrolliert wird und die zulässigen Höchstwerte der Kontamination seit 2011 nicht mehr überschritten wurden.

Presse-Weste statt Selbstkritik

Am 29. März fand in Madrid unter dem Motto „Schach der Monarchie“ eine Demonstration gegen das Königshaus statt, die nicht angemeldet war. Ein entsprechend großes Polizeiaufgebot wurde auf der Plaza de Neptuno in Madrid zusammengezogen, um das gute Hundert Demonstranten im Auge zu behalten.

Spanischer Meteorit von 1931 aufgetaucht

Über achtzig Jahre lang lag der 5,5 Gramm schwere Meteorit zusammen mit den alten Medaillen und kaputten Halsketten von Rosa González Pérez in ihrer kleinen Schatzkiste. Sie sah ihn am 9. Juli 1931 gegen halb zehn vormittags vom Himmel fallen, als sie in ihrem Dorf Ardón im Norden Spaniens gerade Besorgungen für ihre Mutter erledigte.