Cabildo-Präsident Carlos Alonso hat bei einem Treffen mit den bedeutendsten Fernseh- und Animationsfilm-Produzenten die Vorzüge Teneriffas als Drehort vorgestellt. Dabei hob er insbesondere die landschaftliche Vielfalt, die Schönheit der einzigartigen Naturschauplätze sowie die wirtschaftlichen Vorteile und steuerlichen Anreize hervor.
Printausgabe: 205
Thunfisch-Fangquote in null Komma nichts ausgeschöpft
Ende März endete die Schonzeit für den Nordatlantischen Thun, auch Roter Thun (Thunnus thynnus) genannt. Die kanarischen Fischer schöpften die Fangquote innerhalb von 15 Stunden aus, einige kehrten, ohne ein einziges Exemplar gefangen zu haben, in ihren Heimathafen zurück.
RÜCKBLICK
In der Ausgabe vom 20. April 1984 berichteten wir über einen Großbrand in Puerto de la Cruz, dem gleich mehrere historische kanarische Häuser zum Opfer fielen.
In den vergangenen Jahrzehnten brannten immer wieder alte Häuser in der Altstadt Puertos nieder. Oft, weil darin Restaurants betrieben wurden und die Küchen nicht vorschriftsmäßig gesichert waren. Bei dem Brand in der Calle Quintana, im Volksmund als „Suezkanal“ bekannt, brannte gleich eine ganze Häuserzeile, von der Plaza del Charco bis zur Calle San Juan, nieder. Es dauerte fast ein Jahrzehnt, bis sich die Versicherungen geeinigt hatten und die Gebäude wiederhergestellt waren.
„König Erdöl ist gefallen. Es lebe die Erneuerbare Energie!“
Am 11. April versammelten sich im Cabildo Lanzarote Politiker aller Schattierungen, Unternehmer aller Sparten, Umweltschützer, Sportler und Bürger zum gemeinsamen Protest.
Skulpturenpark Los Cardones offiziell eingeweiht
Es hat lang gedauert, bis die örtlichen Behörden den Skulpturenpark in San Isidro offiziell wahrgenommen haben, aber dann gleich mit einem „großen Bahnhof“. Der Bürgermeister von Granadilla de Abona, Don Francisco Jaime González Cejas lud zusammen mit dem Präsidenten der Fundación Canaria Gernot Huber zu einem Empfang mit allen Insel-VIPs in den Park ein.
Regulierung der Vermietung von Ferienwohnungen gefordert
Die Problematik rund um die Vermietung von Ferienwohnungen auf den Kanarischen Inseln schlägt immer höhere Wellen. Drakonische Strafen von 18.000 bis 60.000 Euro drohen Immobilienbesitzern, die ihr Eigentum tage- oder wochenweise an Feriengäste vermieten. Was woanders ganz selbstverständlich ist, wird von der kanarischen Regierung – getrieben von der mächtigen Lobby der Hotelbesitzer – gnadenlos verfolgt.
In La Orotava eröffnet ein Tageszentrum für Alzheimer-Patienten
Nach der Schließung des Zentrums für Alzheimer-Patienten „Delfin“ in Bajamar im Herbst vergangenen Jahres, dem einzigen privaten Spaniens, gibt es jetzt zumindest für die Alzheimer-Kranken und ihre Familien von La Orotava wieder Hoffnung, denn in Kürze wird im Gebäudekomplex Opuntia ein Tageszentrum eröffnet.
Top-Buchungslage über Ostern
Der Tourismus boomt, und Ostern macht da keine Ausnahme. Die Aussichten sind gut, und glaubt man den Prognosen des Hotelverbands Ashotel für die Provinz Santa Cruz de Tenerife, werden sich die Hoteliers kaum beklagen können. Bereits drei Wochen vor Ostern gingen die Experten auf Teneriffa von einer Hotelauslastung über die Osterfeiertage von etwa 82% aus.
Ashotel-Präsident Jorge Marichal erklärte dazu, dass vor allem im Süden Teneriffas Full House erwartet werde. Besonders gefragt sind dieser Tage die Apartment-Unterkünfte, die mit einer Auslastung von bis zu 90% sogar die Hotels schlagen.
Cúpulas MY Pool
Seit diesem Jahr bietet die Firma Cúpulas MY Pool eine etwas andere Art von Poolabedeckung an, die auf Teneriffa hergestellt wird.
Es handelt sich hierbei um ein motorisiertes Hubdach aus Aluminium, das sich in etwa 50 Sekunden bequem per Schlüsselschalter hochziehen lässt.
Regierung betreibt Schönfärberei
Zumindest die Politiker auf staatlicher und EU-Ebene scheinen derzeit in Euphorie zu verfallen. „Es geht endlich bergauf“, „die Rettung Spaniens hat funktioniert“ – bekommt man derzeit ständig zu hören.
PP-Politikerin flüchtet vor der Verkehrspolizei
Esperanza Aguirre, Präsidentin der Partido Popular in der Region Madrid, Ex-Bürgermeisterin von Madrid sowie Ex-Regierungspräsidentin der Regionalregierung von Madrid, hat in der ersten Aprilwoche für Schlagzeilen in sämtlichen spanischen Medien gesorgt.
Badeunfälle: Sechzehn Tote seit Jahresbeginn
Die Aufzeichnungen der kanarischen Notrufzentrale weisen eine traurige Bilanz auf: Sechzehn Menschen sind seit Jahresbeginn auf den Kanaren infolge von Badeunfällen ums Leben gekommen, die meisten davon ausländische Gäste.