PP verliert die Unterstützung ihrer Wählerschaft

Die Unterstützung, welche die Partido Popular von ihrer Wählerschaft erwarten kann, ist nach der jüngsten Umfrage, die Metroscopia im Auftrag der Zeitung „El País“ durchgeführt hat, im freien Fall. Die Situation der Regierungspartei ist so schwierig, weil Desinteresse und Unbehagen sich in weiten Kreisen der Stammwählerschaft breitgemacht haben. Und das in einem Moment, in dem es die politischen Gegenspieler geschafft haben, die Bürger zu mobilisieren.

Das Museum auf der Straße

Wer hätte gedacht, dass die Wandlung von der langweiligen Fassade zum überdimensionalen Kunstwerk so einfach und gleichzeitig wirkungsvoll sein kann. Im Rahmen der
Aktion Puerto Street Art sind von international anerkannten Street Art-Künstlern seit Mai dieses Jahres 13 Hauswände in der Altstadt von Puerto de la Cruz zu Kunstwerken geworden.

Überschwemmungen auf Teneriffa

Der erste Regen des Herbstes fiel stärker aus als angekündigt. Obwohl das Wetteramt für den 19. Oktober eine Niederschlagswarnung herausgegeben hatte, waren selbst die Experten überrascht, als auf Teneriffas Hauptstadt in kürzester Zeit 140 Liter pro Quadratmeter niedergingen. Eine Frau starb bei dem Versuch, eine überflutete Straße zu überqueren. Die Sachschäden gehen in die Millionen Euro.
Bürgermeister Bermúdez kündigte an, zügig in Bauarbeiten zu investieren, um Problemzonen zu entschärfen. Dies klingt wie Hohn, denn die Probleme sind seit mindestens 12 Jahren bekannt, als Santa Cruz schon einmal und noch viel schwerer heimgesucht wurde.

Star-Physiker Hawking erkundet die Kanaren

Stephen Hawking, der anlässlich des Wissenschafts- und Astronomiefestivals „Starmus 2014“, das Ende September auf Teneriffa stattfand, die erste Kreuzfahrt seines Lebens unternahm, hat seinen Aufenthalt auf der Insel für den Besuch zahlreicher Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten genutzt. Hawking traf am 13. September an Bord des Kreuzfahrtschiffs „Oceana” in Santa Cruz de Tenerife ein.

Die Kanaren sind auf Ebola vorbereitet

Nachdem verschiedene Ebola-Fälle auf dem spanischen Festland Besorgnis erregt haben, hat die Kanarenregierung beschlossen, sich für ein mögliches Auftreten der Krankheit zu rüsten. Zu diesem Zweck wurde ein Komitee aus Vertretern der Regionalministerien für Sicherheit und für Gesundheit, sowie Repräsentanten der Stadt- und Gemeindeverwaltungen und des regionalen Gesundheitswesens unter der Leitung der Gesundheitsbeauftragten Brígida Mendoza Betancor, eingerichtet.