Rückblick

In den Achtzigerjahren war das Internationale Festival des Ökologie- und Naturfilms ein Highlight im Jahresprogramm von Puerto de la Cruz. 1982 ins Leben gerufen, lockte es Jahr für Jahr mehr Prominenz in die Touristenstadt. Filmschaffende aus der ganzen Welt – sowohl Regisseure als auch Schauspieler – aber auch Persönlichkeiten aus der „grünen“ politischen Szene Europas nahmen an den Filmvorführungen und dem Rahmenprogramm teil. Der bekannte Künstler und Landschaftsarchitekt César Manrique, der auch verschiedene aufsehenerregende Plakate für das Festival schuf, war mit von der Partie. Und damals hatten wir auch Gelegenheit, mit den Gründern der Grünen in Deutschland, wie Petra Kelly, Interviews zu führen. Bis zum Beginn der Neunzigerjahre konnte der Erfolg, was Filme und Besucher betrifft, von Jahr zu Jahr gesteigert werden, bis – in der Folge eines Regierungswechsels im Rathaus von Puerto – das Ökologie- und Naturfilmfestival eingestellt wurde.

Ki-Moon gegen Abspaltung

Anlässlich des 70. Jahrestages der Charta der Vereinten Nationen und des 60-jährigen Jubiläums des Spanien-Beitritts zur UNO fand am 29. Oktober ein Festakt im Königspalast in Madrid statt, an dem UNO-Generalsekretär Ban Ki-Moon, König Felipe und Präsident Mariano Rajoy teilnahmen.

Britischer Urlaubsmarkt boomt

Der World Travel Market in London ist alljährlich einer der wichtigsten Termine für die kanarische Tourismusbranche. Dieses Jahr präsentierte sich der Archipel auf der Fachmesse, die vom 2. bis 5. November stattfand, mit einem 700 Quadratmeter großen Stand, der durch einen in der Luft schwebenden, 100 qm großen kurvigen Mega-Bildschirm hervorstach, über den ununterbrochen Bilder der Inseln gezeigt wurden. Die Gestaltung des diesjährigen Standes war vom Vulkanismus, der Gastronomie und den Stränden geprägt.