Erster Einsatz für neuen Liebherr-Raupenkran

Der neue Liebherr-Raupenkran, den das auf Lastentransporte spezialisierte Unternehmen Grúas y Transportes Bony Mitte Februar im Hafen von Santa Cruz installiert hatte, kam bereits Ende Februar zum ersten Mal zum Einsatz. Der größte Raupenkran, dessen Traglast 600 Tonnen beträgt, hievte die 34 m lange, 8 m breite und 235 BRT schwere „Atlantshipservice Dos“ aus dem Hafenbecken auf die Mole.

Kita-Beihilfe

Patricia Hernández, Vizepräsidentin der Kanaren und Leiterin der Ressorts Arbeit, Sozialpolitik und soziales Wohnen, kündigte dieser Tage eine neue finanzielle Unterstützung für Arbeitslose mit kleinen Kindern an, die eine Stelle gefunden hätten. Demnach wird die Region im Rahmen des Programmes „Concilia“ (conciliar bedeutet miteinander vereinbaren) 530.000 Euro zur Verfügung stellen, um einen Anteil der Kosten von Kinderkrippe oder Kindergarten zu übernehmen.

„Mimiland Park“ wird nicht gebaut

Das Projekt „Mimiland Park Canary Water World“ steht offenbar vor dem Aus. Initiator Andrés Alonso, der die ausgearbeiteten Pläne über einen Familienfreizeitpark nebst Hotel und Einkaufszentrum in einem stillgelegten Steinbruch in Güímar vor einem Jahr offiziell vorgestellt hatte, führte die bestehende juristische Unsicherheit an und erklärte, „alles weist darauf hin, dass wir auf die Umsetzung dieses Vorhabens auf den Kanaren verzichten müssen“.

Rentner leben in Armut

Mehr als 57 Prozent der Rentner auf den Kanarischen Inseln leben aufgrund ihrer niedrigen Altersversorgung unterhalb der Armutsgrenze. Die meisten von ihnen müssen mit einer Rente auskommen, die weit unter 700 Euro liegt. Das hat jetzt der Repräsentant der Plattform zur Verteidigung der öffentlichen Renten, Luis Serichol, mitgeteilt.

Korruption: Schulkinder lernen in Baracken

Im Jahr 2000 wurde in Valencia ein Unternehmen der öffentlichen Hand namens Ciegsa gegründet, welches 277 Grundschulgebäude für eine Gesamtinvestitionssumme von einer Milliarde Euro errichten sollte. Tatsächlich aber wurde die Hälfte dieser Schulen nicht gebaut, und Baracken-Komplexe, welche als Provisorium errichtet wurden, sind nun in ständiger Nutzung.

Taxifahrer im Dienst der Urlauber

Die 64 Taxifahrer von La Orotava haben sich verpflichtet, das Image der Stadt gegenüber ihren touristischen Kunden zu pflegen und als eine Art Botschafter von La Orotava tätig zu sein. Die Taxen wurden mit einem neuen Emblem gekennzeichnet, das die Silhouette der Kirche La Concepción zeigt, die Uniform mit dem Wappen der Stadt versehen und vielfältiges Info-Material verteilt.

Stressfrei in den Schnee

An den ersten beiden Wochenenden nach den starken Schneefällen am Teide war die Zufahrt mit dem Privatwagen nur eingeschränkt möglich. Dafür setzte das Cabildo erstmals kostenlose Busse ein, um die vielen Schneehungrigen sicher und ohne Staus in die weiße Pracht zu bringen. Über 6.000 Menschen nutzten dieses Angebot an den beiden Wochenenden und genossen einen Tag in der herrlichen Schneelandschaft am Fuße des Teide.