Während die Verhandlungsbefugten beider Parteien zwar schon in vielen Punkten zu einer Einigung gelangt sind und der grobe Entwurf des Koalitionsvertrags steht, sind sich die künftigen Partner Coalición Canaria (CC) und Partido Popular (PP) über die Verteilung bestimmter Kompetenzen noch uneinig.
Printausgabe: 42
Eine Milliarde Euro für den Ausbau des Südflughafens
Das spanische Ministerium für Infrastrukturen hat über die Flughafenbetreibergesellschaft AENA (Aeropuertos Españoles y Navegación Aérea) die Planung für die kanarischen Flughäfen bis 2020 vorgestellt. Ingesamt wird AENA rund drei Milliarden Euro in die kanarischen Flugplätze investieren, davon allein eine Milliarde in den weiteren Ausbau von Teneriffas Hauptflughafen Reina Sofía.
Protest gegen Yachthafen-Projekt
Die Aktionsgemeinschaft Tacorontesemueve hat vor wenigen Tagen ein großes Plakat über dem Eingang des Tunnels, der zum Strand von Mesa del Mar führt, angebracht. Das neun Meter lange Transparent mit der Aufschrift „Nein zum Yachthafen an der Küste von Tacoronte“ ist eine weitere Maßnahme von Tacorontesemueve, um gegen die Hafenpläne zu protestieren und die Umsetzung zu verhindern.
China „vermietet“ zwei Pandas an Spanien
Die chinesische Regierung hat ein Riesenpanda-Pärchen an einen spanischen Tierpark vermietet. „Es handelt sich um eine Geste der Freundschaft und des guten Willens anlässlich des mehrtägigen Staatsbesuches des spanischen Königspaares in China“, erklärte ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums.
Es ist noch nicht zu spät!
Dass der Umweltprophet, der weltweit über den Klimaschutz und die verheerenden Folgen nicht rechtzeitiger Maßnahmen gegen die globale Erwärmung predigt, ausgerechnet aus den USA kommt, die bekanntlich der größte Umweltsünder sind, ist schon ein Widerspruch.
Reinigendes Feuer
Die Tradition der Johannisnacht – auf Spanisch „Noche de San Juan“ – erlaubt das Entzünden von Feuern an Orten, an denen es sonst streng verboten ist.
Falsche Bombendrohung
Nach einer telefonischen Bombendrohung wurde Ibizas Flughafen am 30. Juni geräumt und zahlreiche Flüge umgeleitet.
„Mit unseren Angriffen auf die Umwelt treffen wir uns mit der Zeit selbst“
Das Musikfestival „Aguaviva“, das dieser Tage in Los Cristianos stattfand, hat einen tieferen Sinn. Vordergründig spielte die Musik die Hauptrolle, doch rund um das Festival fanden zahlreiche Rahmenveranstaltungen statt, die den wahren Sinn des Festes widerspiegelten.
Sieben Spanier im Jemen getötet
Bei einem Selbstmordattentat wurden am 2. Juli etwa 200 km von der jemenitischen Hauptstadt Sanaa entfernt sieben spanische Touristen sowie zwei einheimische Fremdenführer getötet.
Großer Erfolg der Benefizgala
Am 29. Juni folgten über 600 Personen, darunter viele bekannte Namen aus dem politischen und gesellschaftlichen Panorama, allen voran der amtierende kanarische Regierungschef Adán Martín, der Einladung der Loro Parque Stiftung, um im Rahmen einer Benefizgala ihren persönlichen Bei-trag zum Umweltschutz zu leisten.
Straßenbahn stieß mit Titsa-Bus zusammen
Die Straßenbahn sorgt weiterhin für Wirbel im Straßenverkehr von Santa Cruz de Tenerife, zu ungewohnt ist insbesondere für die anderen Verkehrsteilnehmer dieses neue Transportmittel noch. Der bislang Aufsehen erregendste Zwischenfall ereignete sich am 21. Juni gegen 15.52 Uhr an einem Kreisverkehr auf der Avenida Tres de Mayo in Santa Cruz de Tenerife.
Busbahnhof von Puerto muss dringend verlegt werden
Vor zwei Ausgaben berichteten wir, dass das Gebäude des Busbahnhofs von Puerto de la Cruz laut einem Gutachten der Gewerkschaft UGT „stark einsturzgefährdet“ ist. Ende Juni untermauerte ein Vorfall, bei dem glücklicherweise keine Menschen zu Schaden kamen, diese Aussage.