Madrider Attentäter zu Höchststrafen verurteilt

Dreieinhalb Jahre nach den blutigen Anschlägen auf vier Madrider Nahverkehrszüge, bei denen 191 Menschen ums Leben kamen und über 1.800 verletzt wurden, ist der Nationale Gerichtshof in dem Mammut-Verfahren gegen 28 angeklagte Verdächtige zu einer Entscheidung gekommen.
Viereinhalb Monate nach Beginn des Prozesses, der sich über 57 Sitzungen hinzog, gab der vorsitzende Richter Javier Gómez Bermúdez am 31. Oktober gegen 11.32 Uhr das lang­erwartete Urteil bekannt.

„Nicht einen Meter Boden für Hotels“

Ende Oktober hielt das Forum für nachhaltige Entwicklung seine erste Zusammenkunft dieser Legislaturperiode ab. Der kanarische Präsident Paulino Rivero verpflichtete sich vor einer großen Zahl von Repräsentanten der öffentlichen Verwaltung, der Gewerkschaften, der Universitäten sowie der Ökologenverbände die in dem Forum vertreten sind, er werde nicht mehr einen Meter Grund und Boden für den Tourismus nutzen.

„Danke, Fernando!“

Seine Fans sahen das schon vor der offiziellen Bekanntgabe der „Scheidung“ ganz klar: Alonso muss in der nächsten Saison weg von McLaren. Spanien hält zu seinem zweimaligen Weltmeister und lässt kaum ein Argument für die Verurteilung des Formel 1-Piloten zu. Das Land feiert seinen Helden und ganz besonders die Heimatstadt des Fahrers – Oviedo.