Mehrere Jahre lang war es still geworden um den aus Güímar auf Teneriffa stammenden Liedermacher Pedro Guerra. Das lag allerdings nicht daran, dass sein immenser Erfolg nachgelassen hatte. Im Gegenteil, nach intensiven Arbeitsjahren, in welchen der Sänger und Komponist mit großem Erfolg unter anderem acht CD’s veröffentlichte, war ihm, so erzählte er selbst, die Luft ausgegangen.
Printausgabe: 57
Hannibal Lecter in Santa Cruz
Miguel Zerolo, Bürgermeister von Santa Cruz de Tenerife, hat in einem Fragebogen der Zeitung Diario de Avisos im Rahmen des Karnevals seinem Ärger über den Chef der sozialistischen Opposition im Rathaus Luft gemacht.
Zapatero setzt weiter auf Familienpolitik
Während sich die Konservativen dafür entschieden haben, Immigration und Kriminalität als wichtigstes Wahlkampfthema auszuschlachten, halten die Sozialisten weiter an Themen wie Sozial- und Familienpolitik fest.
„Demokratie als Spektakel“
Er ist zwar der Chef der auf nationaler Ebene drittstärksten Partei Spaniens und dennoch kommt Gaspar Llamazares von der linken Izquierda Unida (IU) im Vergleich zu den beiden Spitzenkandidaten der PSOE und der PP reichlich wenig zu Wort.
Auf der Suche nach den richtigen Größen
41% der Spanierinnen geben zu, bei der Kleidungssuche Probleme damit zu haben, die geeignete Größe zu finden. Grund dafür ist, dass jeder Fabrikant seine eigene Größenvorstellung hat. So kommt es, dass eine Frau an einem Tag Kleider in drei verschiedenen Größen kaufen muss, damit ihr die erstandenen Stücke auch wirklich passen.
Von der eigenen Mutter vergiftet
Ein tragischer Fall des Kindermordes hat ganz Spanien erschüttert. Am 6. Februar versuchte Amaya J.M. ihre vier Kinder mit Schlaf- und Beruhigungsmitteln umzubringen, bevor sie sich selbst das Leben nehmen wollte.
Schleichwerbung
Seit der Wahlkampf begonnen hat, betrachten die Politiker mit Argusaugen, ob ihre Gegner mit Erfolgen zu glänzen versuchen, um damit Wählerstimmen zu angeln.
Ölpest vor Algeciras durch gesunkenes Schiff
Seit August vergangenen Jahres lag das panamesische Schiff „New Flame“ vor dem Hafen von Algeciras. Nach einem Zusammenstoß mit einem britischen Tanker in der Straße von Gibraltar war das mit 42.500 Tonnen beladene Schiff nicht nur fahruntüchtig, sondern so stark beschädigt, dass es jederzeit unterzugehen drohte.
Stimmenfänger
Der kanarische Präsident Paulino Rivero wurde von den Sozialisten heftig kritisiert, weil er ausgerechnet drei Wochen vor den Parlamentswahlen nach Venezuela reiste.
Intellektuelle und Künstler werben für Zapatero
Am 9. Februar wurde in Madrid eine Bürgerplattform vorgestellt, die eigens gegründet wurde, um den regierenden Ministerpräsidenten José Luis Rodríguez Zapatero im Hinblick auf die anstehenden Parlamentswahlen zu unterstützen. Und zwar konkret ihn, denn die über 2.000 Bürger, unter ihnen viele bekannte Künstler und Intellektuelle, die das Gründungsmanifest der Plattform bis zu ihrem Eröffnungstag bereits unterzeichnet hatten, werben nicht direkt um Stimmen für die regierenden Sozialisten (PSOE).
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