Kanarische Fähre vor Marokko havariert

Am 30. April ging die 42-jährige Karriere der Fähre Assalama vor der Küste Marokkos zu Ende. Die Havarie des 100 Meter langen Fährschiffs bedeutet gleichzeitig das Aus für die Handelslinie zwischen den Kanaren und Tarfaya. Und damit platzt auch der Traum vom wirtschaftlichen oder gar touristischen Aufstieg des armen Fischerorts, denn die kanarische Reederei Naviera Armas hat mittlerweile das Schiff zum Totalschaden erklärt und offiziell die Aufgabe der Route Fuerteventura-Tarfaya bekannt gegeben.

Fahren ohne jetzt Straftat

Am 1. Mai ist der letzte Paragraph des 2006 verabschiedeten Verkehrsgesetzes in Kraft getreten. Seit diesem Tag wird das Autofahren ohne Führerschein nämlich als Straftat angesehen und kann schlimmstenfalls mit einer Haftstrafe geahndet werden.

26 Millionen Besucher

Einer jungen Familie aus Madrid wurde vor wenigen Tagen zu ihrer großen Überraschung im Lago Martiánez in Puerto de la Cruz ein großer Empfang beschert. Ein Stadtvertreter und der Direktor der Anlage erwarteten sie bei ihrer Ankunft und gratulierten: Sie sind die 26-millionsten Besucher des berühmtesten Frei­bads Teneriffas.