Puerto auf dem richtigen Weg


© Ayuntamiento Puerto de la Cruz

Tourismuszahlen bestätigen Erholung

Die Tourismuszahlen in Puerto de la Cruz haben sich langsam aber stetig erholt. Im ersten Jahresviertel 2016 kamen bereits 12,2% mehr Urlauber in die Stadt als im selben Zeitraum des Vorjahres.

„Die Zahlen sprechen für sich selbst und bestätigen die Tourismuspolitik, die seit einigen Jahren umgesetzt wird: Eine neue Positionierung des Urlaubsziels durch die Erweiterung des Sonne- und Strand-Angebots zum Erlebnis-Urlaub, die Renovierung der Hotelinfrastruktur sowie der kürzlich vorgestellte neue Marketing-Plan“, heißt es aus dem Rathaus.

Mit Beginn der Wirtschaftskrise 2009 verlor die Stadt 148.000 Urlauber und wurde damit zum unrentabelsten Urlaubsziel in Spanien. 2012 erreichte die Tourismus-Bilanz in Puerto de la Cruz ihren Tiefpunkt – 302.000 Besucher weniger als sechs Jahre zuvor.

Doch die Zahlen haben sich kontinuierlich erholt und erlauben den Unternehmern der Stadt einen mäßigen Optimismus. In den ersten drei Monaten dieses Jahres verzeichnete kein anderer Urlaubsort auf Teneriffa ein größeres Wachstum. Den statistischen Daten des Tourismusamtes der Insel zufolge kamen im Januar 8,4% mehr, im Februar 10,9% mehr und im März 19,4% mehr Urlauber nach Puerto de la Cruz. Bürgermeister Lope Afonso (PP) wertet die positive Entwicklung als Bestätigung des Aufwärtstrends. Dieses Ergebnis festige die touristische Erholung des vergangenen Jahres und lasse mit einem sehr guten Jahresergebnis rechnen, freute er sich.

Die Auslastung der touristischen Unterkünfte, sprich Hotels und Apartments, lag im ersten Quartal 2016 bei 77,7%. Betrachtet man nur die Hotelanlagen, betrug die Auslastung sogar 80%. Äußerst positiv war die Buchungslage der letzten drei Monate allerdings auch für die Apartmentanlagen, für die im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 17% mehr Buchungen eingingen.

Nach Nationalitäten aufgeschlüsselt, stellen die spanischen Urlauber vom Festland mit 33% (+11,7% im Vergleich zum ersten Quartal 2015) mit einem knappen Vorsprung vor den deutschen Touristen – 30,2% (+8,8%) immer noch den größten Anteil. 

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