Infolge des Sparzwangs
Die finanzielle Lage von Puerto de la Cruz ist dermaßen schlecht, dass der Staat schon mit dem Eingriff gedroht hat (das Wochenblatt berichtete). Die Stadt ist zum Sparen gezwungen und reiht derzeit eine Sparmaßnahme an die andere.
Ende Oktober beschloss nun der Gemeinderat das Ende aller Ermäßigungen auf städtische Abgaben, außer den gesetzlich vorgegebenen.
Dazu gehören der 50%ige Rabatt bei der Müllabfuhr für Arbeitslose und Rentner mit einem Einkommen unterhalb des Mindestlohnes, die Ermäßigung von 25% bis 50% auf die Baugenehmigung bei Vorhaben im Interesse der Allgemeinheit, die Abzüge zwischen 80% und 95% auf die Wertzuwachssteuer von Grundstücken bei Eigentumsübertragung infolge eines Todesfalles auf den Ehepartner oder die Familienangehörigen ersten Grades.
Darüber hinaus wurden die Vergünstigungen bei der Volkshochschule und der Musikschule, die 50%ige Herabsetzung der Grundsteuer bei der Installation von Solaranlagen oder die 50%ige Ermäßigung der Kfz-Steuer bei Oldtimern oder elektronischen Fahrzeugen gestrichen.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]