Schulstart in der Hoffnung auf mehr „Normalität“

Präsident Ángel Víctor Torres (r.) unterhielt sich mit einigen Schülerinnen und Schülern der Oberstufe der Schule IES Garoé in Valverde. Foto: efe

Präsident Ángel Víctor Torres (r.) unterhielt sich mit einigen Schülerinnen und Schülern der Oberstufe der Schule IES Garoé in Valverde. Foto: efe

Kanaren-Präsident Torres eröffnete das Schuljahr 2021/22 dieses Jahr in einer kleinen Schule auf El Hierro

El Hierro – Der kanarische Regierungspräsident Ángel Víctor Torres reiste für die traditionelle Eröffnung des Schuljahres nach El Hierro. Gemeinsam mit der Leiterin des Bildungsressorts, Manuela Armas, und dem Cabildo-Präsidenten von El Hierro, Alpidio Armas, besuchte er die Schule IES Garoé in der Hauptstadt Valverde, in der etwa 300 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe lernen und die auch verschiedene Berufsausbildungen anbietet.
Schulstart war für Vor- und Grundschüler sowie die Klassenstufen der Mittelschule ESO (Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 12 und 16 Jahren) am 9. September; für die letzten beiden Klassen der Oberstufe (Bachillerato) begann der Unterricht am 10. September.

Torres machte in seiner Ansprache Mut und wies auf die hohe Impfquote hin, die es ermögliche, das Schuljahr mit besseren Aussichten und weniger Unsicherheiten zu beginnen. Gleichzeitig hob er die Professionalität der Lehrerschaft im öffentlichen Schulsystem während des vergangenen Schuljahres hervor, das von großen Herausforderungen geprägt war.
„Auch wenn die Pandemie noch nicht vorbei ist und die Schülerinnen und Schüler weiterhin eine Maske tragen müssen, weil dies in geschlossenen Räumen Pflicht ist, blicken wir dem Schuljahr mit der Hoffnung entgegen, dass es sich vom vergangenen völlig unterscheiden wird“, erklärte Torres in seiner Ansprache.

Zu den Neuigkeiten, die das Schuljahr 2021/22 auf den Kanarischen Inseln mit sich bringt, gehören auch vier neue Schulen, wie Torres weiter mitteilte. In die zwei neuen Schulen auf Lanzarote (IES Haría und CEO Playa Blanca) und Fuerteventura (CEIP Barranco del Ciervo und CEIP Villaverde), in denen zusammen 2.010 Schülerinnen und Schüler unterrichtet werden, hat die Regionalregierung 17 Millionen Euro investiert. Weitere 4,7 Millionen Euro wurden für diverse Instandsetzungs- und Verbesserungsmaßnahmen in Schulen auf allen Inseln ausgegeben. Im Rahmen der 148 Projekte wurden unter anderem Dächer saniert, Zugänge verbessert, Klassenräume vergrößert, Sportplätze verbessert sowie Elektrosanierungen durchgeführt.

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