María Teresa Fernández de la Vega reiste nach Teneriffa und Gran Canaria
Knapp zwei Tage verbrachte die spanische Vizeregierungschefin María Teresa Fernández de la Vega Ende November in offizieller Mission auf den Kanaren. Den Anfang machte am 21. November die Insel Teneriffa, wo sie zusammen mit der bekannten Schauspielerin und Sängerin Ana Belén und dem Schriftsteller Fernando Delgado an einem Kolloquium teilnahm.
Die Gesprächsrunde war von der gemeinnützigen Einrichtung für Soziales und Kulturelles von der CajaCanarias im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Die Welt, die wir wollen“ organisiert worden.
Am Tag darauf reiste die 58-Jährige nach Gran Canaria, wo ein Treffen mit dem kanarischen Regierungschef Paulino Rivero auf dem Programm stand. Wie die beiden Spitzenpolitiker nach der Zusammenkunft versicherten, sei das Gespräch zu beider Zufriedenheit verlaufen. Nicht nur habe ihm Fernández de la Vega zugesagt, dass die Kanaren auf dem EU-Afrika-Gipfel über Immigration, der zwei Tage später in Paris stattfand, mit einem eigenen Repräsentanten vertreten sein werden, erklärte Rivero. Er habe auch erreicht, dass sie sich im Hinblick auf den aktuellen Staatshaushalt mehrere Aspekte genauer ansehen wird, die bislang noch zu Ungunsten der Kanaren nicht gelöst wurden. Unter anderem geht es dabei um 40 Millionen Euro, die Madrid den Inseln noch in Sachen Bildungswesen schuldet.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]