Seit dem 1. Dezember sind die Kanaren für Schiffe mit gefährlicher Fracht tabu
Noch sind nicht alle Gefahren gebannt, doch seit dem 1. Dezember können die Einwohner der Kanarischen Inseln immerhin etwas ruhiger schlafen, denn so schnell wird es an der kanarischen Küste keine Ölkatastrophe geben.
Seit diesem Tag gehören die Inseln nämlich zu der selekten Gruppe der besonders schutzbedürftigen Meeresgebiete der Internationalen Seeschiffahrts-Organisation IMO, die so genannten „besonders sensiblen Meereszonen“, die für den Transit von Schiffen mit gefährlicher Fracht gänzlich gesperrt sind.
Im Fall der Kanaren sind damit jedoch noch nicht alle Gefahren gebannt, denn das Sperrgebiet gilt nur für 12 Seemeilen um die Inseln herum.
Die IMO ist eine Sonderorganisation der UN, der 166 Staaten als Vollmitglieder angehören und deren Motto „Sichere, geschützte und wirtschaftliche Schifffahrt auf sauberen Meeren“ lautet.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]