Kanaren im Taumel des königlichen Besuchs

Für die vielen Journalisten und Fotografen, aber auch für die Bürger, die gekommen waren, um das Königspaar zu begrüßen, wird der 22. November 2006 ein unvergesslicher Tag bleiben.
Gegen 11.30 Uhr trafen König Juan Carlos und Königin Sofía in Begleitung des spanischen Justizministers Juan Fernando López Aguilar, des kanarischen Regierungschefs Adán Martín und des Präsidenten des Regionalparlaments, Gabriel Mato, auf der Plaza del Príncipe in der Hauptstadt ein, wo sie von den jubelnden Menschen und mit den Klängen der Nationalhymne empfangen wurden.

Wenn Pinguine fliegen

Für sechs junge Humboldpinguine wurde wahr, wovon viele in Deutschland träumen: Im kalten Oktober verließen sie ihre bisherige Heimat, um nun im sonnigen Süden zu leben.
Die Jungtiere sind vor 6 Monaten im Zoo von Landau, Deutschland, geschlüpft und sind vor einigen Tagen auf ungewohntem Wege nach Teneriffa gekommen.

Korruptionsskandal in Santa Cruz de Tenerife

Das Jahr 2006 wird wohl als „das Jahr, in dem der Baukorruption endlich Einhalt geboten wurde“ in Erinnerung bleiben. Der jüngste Fall scheint nun Santa Cruz de Tenerife zu betreffen. Im Rahmen der Ermittlungen zum bislang größten Betrugsskandal in Spanien, dem im Mai aufgedeckten „Briefmarkenschwindel“, hat Untersuchungsrichter Baltasar Garzón jüngsten Meldungen zufolge auch eine betrügerische Querverbindung ins Rathaus von Teneriffas Hauptstadt aufgedeckt.

Vierzehn Immigranten ertrunken

Zwei Flüchtlingsboote kenterten am 27. November vor der westafrikanischen Küste. Dabei kamen mindestens 14 Menschen ums Leben, 17 weitere werden vermisst und 13 konnten von den marokkanischen Rettungskräften rechtzeitig geborgen werden. Alle Immigranten waren Einwohner der Westsahara, berichteten örtliche Menschenrechtsorganisationen.